Unlängst wieder einmal gehört: "Das Hausschwein", für jenes Familienmitglied, das sich im Sinne des Spargedankens oder aus schierer Gefräßigkeit stets dazu bereit findet, die im Haushalt übrig gebliebenen Essensreste zu verputzen. Ob diese Zuschreibung auch in differenzierterer Form erfolgt (Hausschwein, Hauseber, Hausferkel), entzieht sich meiner Kenntnis. Aber schön ist es jedenfalls, wenn die innerfamiliäre Arbeitsteilung die gebührende Wertschätzung erfährt und sich auch in einer entsprechend liebevollen Wortwahl äußert.