ca. 500 g Faschiertes (gemischt)
125 ml passierte Tomaten (Es können natürlich auch frische, geschälte und entkernte Tomaten verwendet werden.)
1 Zwiebel
Knoblauch nach Belieben
Karotten nach Belieben
Kräuter (Basilikum, Oregano, Majoran, Bohnenkraut, Rosmarin, Thymian, Salbei)
evtl. Tomatenmark
Salz und Pfeffer
ca. 500 ml Rindsuppe (der Einfachheit halber verwenden wir Würfelsuppe)
Öl

Außerdem kann noch Sellerie dazu gegeben und das Sugo mit 1/4 Liter Rotwein verfeinert werden.

Foto: derStandard.at/ham

Zwiebel in feine Würfel hacken. Karotten je nach Belieben in feine Scheiben, Stifte oder Würfel schneiden. Der Knoblauch kann ganz bleiben und wird einfach mitgekocht.

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Öl in einer tiefen Pfanne (sehr gut eignet sich ein Wok) erhitzen und Zwiebel und Knoblauch anlaufen lassen.

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Das Faschierte dazu geben und unter Rühren gut anbraten.

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Wenn das Fleisch durchgebraten ist (das erkennt man an der Farbe, die von appetitlichem Rosa in ein gräuliches Braun wechselt), die Karotten dazugeben und noch einmal ordentlich durchrühren.

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Die passierten Tomaten dazugeben und durchmischen.

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Kräuter dazugeben und köcheln lassen.

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Temperatur zurückdrehen und langsam einköcheln lassen.

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Nach Belieben kann Tomatenmark dazugegeben werden.

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Das Sugo einkochen lassen, bis die Flüssigkeit fast komplett verkocht ist. Wenn das Ragout in der Pfanne zu blubbern anfängt und in alle Richtungen spritzt, ist die Konsistenz genau richtig um ...

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... mit Rindsuppe aufzugießen. Und zwar wird soviel Flüssigkeit dazugegeben, dass das Sugo ruhig weiter köcheln kann, ohne große Blasen zu schlagen.

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Der Vorgang "Einkochen - Aufgießen" wird über mindesten eine, besser noch zwei Stunden wiederholt. Wenn die Suppe sehr kräftig ist, kann später auch mit klarem Wasser aufgegossen werden. Das Sugo wird solange eingekocht, bis es eine cremige Konsistenz hat. Je länger das Ragout kocht, um so besser.

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Dann nur noch Nudeln kochen, wobei jede Art von Nudeln erlaubt ist, das Sugo darüber geben und nach Belieben mit Parmesan bestreuen. Sugo al Ragout lässt sich übrigens hervorragend auf Vorrat kochen und portionsweise einfrieren. (derStandard.at/ham)

Das Rezept zum Ausdrucken.

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