Von 250.000 angekündigten Botschaftsakten ist erst ein Bruchteil veröffentlicht worden. Aber selbst die bis jetzt enthüllten Depeschen zeichnen ein neues Bild der Diplomatie. derStandard.at hat für Sie die Enthüllungen zusammengestellt, die bisher für die größte mediale Aufmerksamkeit gesorgt haben.

Selbst Experten sind sich über die Bedeutung der geleakten "Cables" uneinig. Wir wollen in unserer Umfrage von Ihnen wissen, welche Enthüllungen Sie für besonders relevant halten. (red, derStandard.at, 3.12.2010)

09STATE80163 - Hillary Clinton verlangte "biographische und biometrische Daten" der Vertreter im UN-Sicherheitsrat.

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10ANKARA302 - Österreichs Verhältnis zur Türkei ist "infiziert von ethnischen Vorurteilen".

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09STATE16285 - Über das Verhältnis der IAEA zum Iran.

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08RIYADH649 - Der saudische König hätte gerne den Kopf der iranischen Schlange.

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09TELAVIV1177- Israels Verteidigungsminister Ehud Barak sah ein Fenster von sechs bis 18 Monaten, um die iranischen Atompläne zu stoppen.

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09BERLIN1106 - Vergleichsweise gut stieg Angela Merkel aus der Wikileaks-Sache aus.

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09BERLIN1162 - Ihr Außenminister Guido Westerwelle wird da schon heftiger kritisiert.

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09BERLIN1296 - Die gut platzierte Quelle in der FDP stellte sich später als Büroleiter von Guido Westerwelle heraus.

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09ROME1187 - Römische Verschwörungstheorien

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09ABUDHABI754 - Quellen aus Abu Dhabi bezeichneten Ahmadinedschad gegenüber US-Diplomaten als Hitler.

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09TRIPOLI771 - Gaddafi und seine Lieblingskrankenschwester

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08MOSCOW3343 - Wladimir Batman und Robin Medwedew

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08KABUL1975 - Hamid Karzai gilt als paranoid.

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07ANKARA1905 - Erdogan ist über alle Maßen ehrgeizig.

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06CARACAS219 - Die kubanische Lobby in Venezuela ist stärker als erwartet

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06BUENOSAIRES1462 - Die Einschätzung zu Nestor Kirchner

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07ISLAMABAD5288 - 70 Millionen Dollar für ein Radarsystem, 26 Millionen für Stacheldrahtzäune

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06PARIS7755 - Hat Putin vom Litwinenko-Mord gewusst?

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09MOSCOW532 - Putin, der Teleworker

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05VIENNA3833 - Wikileaks und die österreichischen Banken

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06VIENNA515 - US-Bedenken gegen Geschäfte der RZB und der BA-CA

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09LONDON2198 - Londons Diplomaten hatten Bedenken über die Sicherheit der pakistanischen Atomwaffen.

Link: Wikileaks.ch

(Florian Gossy, derStandard.at, 3.12.2010)

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