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Foto: AP Photo/Alan Diaz

Abermals eine Wortspende von der unermüdlichen Frau A.D.: Down under, in Australien, gibt es einen neuen Volkssport, das so genannte "Planking", das, wenn ich es recht verstehe, soviel bedeutet wie "sich steif wie ein Brett auf den Bauch legen", und dies womöglich an möglichst unmöglichen Orten. Geplankt wird immer und überall, berichtet der Spiegel Online: "Da liegen Menschen unter Wasser oder hoch oben auf Reklameschildern. Sie posieren nackt auf dem Golfplatz liegend, die Fahne zwischen den Hinterbacken eingeklemmt. Sie liegen 'geplankt' in Stapeln oder auf Polizeihubschraubern herum. In der letzten Woche kassierte ein Planker in Australien eine Anzeige, weil er sich auf das Dach eines Streifenwagens im Einsatz gelegt hatte." Sogar einen Toten hat dieser sonderbare Sport gefordert, einen jungen Mann, der sich ein Balkongeländer im 7. Stock als Planking-Plätzchen ausgesucht hatte und prompt abgestürzt war. Die Frage ist nur: Was tun, wenn das Interesse am Planking, wie zu erwarten, wieder abnimmt? Was kommt als Nächstes? Standing? Sitting? Walking? Womöglich haben ja die p.t. Leserinnen und Leser weiterführende Assoziationen zu diesem Thema.