Die Kleine Zeitung beliebte am Montag ein Wortspiel auf ihre Titelseite zu rücken. Unter den (aus guten Gründen) lachenden Konterfeis von Ferdinand Piech, Ingrid Flick und Dietrich Mateschitz hieß es da, die oben genannten seien "die Österreichsten" (also eine anders herum gemoppelte Variante von "die reichsten Österreicher"). Die reichsten Franzosen wären, analog betrachtet, dann natürlich die Frankreichsten, während man wenig begüterte Menschen wahrscheinlich häufig in Arm(!)enien findet und das österreichische Gegenstück zu den Österreichsten die Österärmsten sind. Dass es so viele Österreichste in Österreich gibt, soll übrigens auch damit zu tun haben, dass die Vermögenssteuern hierorts niedriger sind als anderswo. Doch wie auch immer: Ich bitte die Leser, ob arm, ob reich, dieses Stichwörtlein weiterzuspinnen und das Füllhorn ihrer einschlägigen Assoziationen per Posting über uns auszugießen.