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Foto: Reuters/Lenoir

Na, endlich einmal eine halbwegs gute Nachricht: Seit ihm der Gastroenterologe John Wyeth "Sand, Steine und Ästchen" aus dem Magen herausoperiert hat, ist der Pinguin "Happy Feet" halbwegs, wenn auch noch nicht ganz über den Berg (ich hoffe, er verscheidet nicht kurz nach der Publikation dieses Artikels). Von der Nachricht an sich einmal abgesehen gilt mein Augenmerk vor allem der Namensgebung für das Tier. Dies deshalb, weil das Pinguinbenennen insofern eine delikate Sache ist, als, anders bei Hund, Katze oder Wellensittich, noch keine wirklich großen Erfahrungswerte vorliegen, welche Namen denn schicklich und welche eher deplaziert sind. "Happy Feet" - nun ja, vor Originalität strotzt das nicht wirklich, aber es wird allemal noch besser sein als etwa "Schnurrli" (Pinguine schnurren nicht), "Struppi" (nur bei Felltieren angezeigt) oder "Piepsi" ( weil Piepsen kein klassischer Pinguin-Laut ist). Aber womöglich haben die p.t. Leser ja noch andere Vorschläge bereit, wie Pinguine (und andere exotische Tiere) am trefflichsten zu benennen wären.