Als Belohnung für eingereichte Bilder und Texte gab es die Wien-Niederösterreich-Radkarte. "Niederösterreich stimmt nicht, nicht mal Österreich; und Lieblingsplatz auch geschummelt, weil da war ich vorher noch nie und werd wohl nie wieder hinkommen", gesteht Leser G. "Aber: Reifenplatzer auf 2243 Höhenmetern - jeder Handgrif sitzt und wir haben eine Riesengaude. Sicher eines der prägendsten MTB-Erlebnisse bisher. Im Hintergrund links ist übrigens der Sellastock zu sehen, zwecks geographischer Einordnung."

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Ebenfalls in die Berge führt die Tour von Rainer F., der uns "das Highlight unseres heurigen Alpencross mit dem Mountainbike" zukommen hat lassen: Der Bindelweg in Arabba (Italien)...

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... Auch das Fahrrad darf auf der Berghütte rasten.

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Von luftigen Höhen ans Wasser: "Rund um die neue/alte Donau oder überhaupt die Donau", führt die Monika M's Lieblingsroute, mit Abstechern nach Greifenstein, Klosterneuburg. "Und immer gibt es Motive wo ich einfach abdrücken muss. Ohne Kamera fahre ich nicht los"

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"Gleich hinter der österreichisch-ungarischen Grenze bei Nickelsdorf/Hegyeshalom/Rajka fängt eine Landschaft an, die in den letzten Jahren eines meiner Lieblingsziele für Radtouren geworden ist", schreibt eine Leserin. "Die ungarischen Donauauen, die sich ca 60 km lang bis nach Györ ziehen. Ungleich wilder, größer, unberührter, menschenleerer als die Lobau bei Wien. Es kann vorkommen, dass die Wege vom Wasser überspült werden und ein Durchqueren wegen der sehr starken Strömung unmöglich ist. Dann heisst es: zurückradeln und sich einen neuen Weg suchen im ungarischen "Dschungel". Heuer hatten wir das Glück, dass uns zufällig an solch einer Stelle campierende Jugendliche mit ihrem Kanu übergesetzt haben!"

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"Am Rad vor Gewittern flüchten musste ich schon öfters im schönen Radland Niederösterreich, aber hier findet die Flucht sehr eindrucksvoll in den Slick Rocks, in Moab, USA statt", belegt Leser Alexander H. mit einem eindrucksvollen Bild.

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Eine Radreise mit seinen beiden Söhnen von Wels nach Bildein im Südburgenland zum Picture on Rock-Festival unternahm Wolfgang W. "Abfahrt Wels -Regen. Die 96 Kilometer am Kremstalradweg bis zum Tagesziel in Spital am Pyhrn hat es geregnet." Am zweiten Tag ging es 127 Kilometer über zwei Pässe: Pyhrnpass und Präbichl.

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Ankunft - "fertig, aber stolz!"- um halb neun am Abend des dritten Tages am Festival. Nach 172 Kilometern am Murradweg über Graz, Gleisdorf, Fürstenfeld, Stegersbach bis nach Punitz-Bildein. "Fazit: Radfahren verbindet, Väter brauchen solche Erlebnisse mit ihren Kindern (erwachsenen Söhnen). Das macht das Leben reich."

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Fahrradfan Nora hat in den Sommerferien mit der Schule eine "Tour de Balaton" unternommen: von Keszthely bis Keszthely. "Fünf Tage, 320 Kilometer bei tollem Wetter! Jedem zu empfehlen!"

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"Ich brauch Licht, Luft, Sonne, und Erde und schon bin ich zufrieden ;-)", stellt Leser Reinhard fest.

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"Das Weinviertel bietet für RadfahrerInnen noch Überraschungen - auf dem Weg nach Valtice. Ob Bronner für den Bundesbahnblues auch hier vorbeikam?" fragt Erich P.

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"Nach einigen Jahren Pause und nachdem ich einige Jahre intensiv andere Hobbies betrieben habe, fahren meine Frau und ich wieder gerne mit dem Rad", berichtet ein Leser. "Eine meiner Touren verlief durch den Seewinkel und rund um den Neusiedlersee. Wir hatten genügend Zeit, mussten auch nicht rasen. Alles ganz gemütlich, auch die Pausen... Es war einfach herrlich und wir hatten eine Riesenhetz‘. Auch das Wetter hat mitgespielt."

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"Mit dem Mountainbike durch Albanien und Makedonien. Von Tirana nach Ohrid, quer durch die Albanischen Alpen. Gute Kondition vorausgesetzt, ist das gar nicht so kompliziert wie man denken mag. Da der Kanun (traditionelles albanisches Recht) gebietet, Gäste zu begleiten bis sie sich auskennen, kommt es schon mal vor, dass man originelle Guides hat wenn man sich verfranst hat." Erich, Clemens und Manfred im Sommer 2011.

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"Wir - Harald und Monika, 65 und 62 Jahre alt - waren am 11. September am Marchfeldkanal von Wien nach Hof unterwegs. Traumhaftes Wetter, kaum Verkehr und nicht anstrengend ;) einfach SUPER!"

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"Solange es mir nicht zu kalt/nass ist, radle ich morgens immer vom 3. in den 22. Bezirk zur Arbeit. Und abends wieder retour", schreibt eine Leserin. "Farben, Gerüche, Vegetation und sogar die Leute verändern sich im Lauf des Jahres - ich mag es, das sehen zu können." Dieses Bild wurde im September auf dem Weg über die Donau aufgenommen.

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"Wir machen sehr gerne Urlaub im Ausseerland auf einem Biobauernhof", schreibt Leopoldine T. "Mein Mann freut sich täglich darauf, wieder mit den Kühen auf die Weide zu radeln...

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... "Auch das Narzissenfest haben wir heuer erstmals bei traumhaftem Wetter genießen dürfen, siehe da, dort radelt man sogar auf dem Wasser. Die Idee fand ich genial."

Wir bedanken uns bei allen LeserInnen für die Einsendungen! (Eva Tinsobin, derStandard.at)

>> Wohin die LeserInnen radeln - Teil 1

>> Wohin die LeserInnen radeln - Teil 2

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