Eine Stadt der Zukunft

"Urbaneering Brooklyn 2110" nennen sich die ebenfalls prämierten Ideen des Designer-Teams "Terreform One" und "Planetary One". Dabei geht es um eine ökologische Stadt des 22. Jahrhunderts, genau-er gesagt um Brooklyn, das alles, was es braucht, selbst bereitstellt. Eine der vielen Ideen der Gestalter ist neben diversen Mobilitäts-, Abfall- und Energie- konzepten auf der Abbildung links zu sehen: ein "Smart Park" mit Algenfarm und Mikroklima-Reaktoren.

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Hygiene, die wächst

Damenbinden sind gerade in vielen Gegenden Afrikas noch immer Mangelware - im Gegensatz zur Wasserhyazinthe am Victoriasee, die dort derart sprießt, dass sie das gesamte Ökosystem des Sees bedroht. Das Team um Lars Marcus Vedeler machte aus der wuchernden Not eine Tugend und ersann das Hygieneprodukt "Jani Sanitary Pad", das aus den Fasern der Pflanze produziert wird.

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Eine App, die grünt

Die New Yorkerin Wendy E. Brawer und ihr Team überzeugten die Jury mit der äußerst hilfreichen mobilen Applikation "Open Green Map", einer interaktiven Karte, auf der sich un- zählige Plätze finden und eintragen lassen, an denen es sich im Prinzip nur um eines dreht: ökologisches Bewusstsein und nachhaltige Entwicklungen.

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Ein Laptop für alle

Auch mit Yves Béhars (fuseproject) Einreichung "OLPC XO-3" hätte Meister Papanek eine Freude gehabt. Béhar kreierte die Weiterentwicklung eines äußerst robusten, biegsamen Tablet-Computers, der als Lern- und Spielgerät mit Touchscreen auch für die ärmsten Kinder rund um den Globus zum Einsatz kommen soll. (Der Standard/rondo/02/12/2011)

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