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Instagram verbandelt sich mit Hipstamatic.

#Hipstamatic-Fotos auf Instagram.

Foto: Fast Company

Einem Bericht von Fast Company zufolge soll Instagram am Mittwoch eine Zusammenarbeit mit Hipstamatic ankündigen. Am selben Tag soll außerdem ein "signifikantes Update" veröffentlicht werden. 

27 Millionen auf Instagram

Vergangene Woche hat die Foto-Sharing-App die 27 Millionen User-Marke geknackt und ist damit nicht nur eines der beliebtesten, sondern auch eines der am schnellsten wachsenden sozialen Netzwerke. Die Nutzerzahlen haben sich im letzten halben Jahr verdreifacht.

Enormer Anstieg im Instagram-Netzwerk

Mit der iPhone-App Hipstamatic werden Hobbyfotografen ihre Bilder direkt in Instagram hochladen können. Hipstamatic-Mitbegründer und CEO Lucas Buick sagte gegenüber Fast Company, dass bisher hauptsächlich auf Facebook, Flickr und Twitter geteilt wurde. Jetzt war ein enormer Anstieg bei Instagram zu beobachten. "Wir profitieren von sozialen Netzwerken. Es ist ziemlich cool für uns, dass wir mit Hipstamatic die erste App sind, die Instagram in ihr Netzwerk lässt", zeigt sich Buick erfreut. 

"Taken with Hipstamatic"

Wenn die Bilder auf Instagram geteilt werden, wird entsprechend zu lesen sein: "Taken with Hipstamatic". Zusätzlich können User mit einem Klick auf den #Hipstamatic Tag entweder die Fotofilter-App öffnen oder sie im App Store herunterladen. Auch Instagram-Mitgründer Kevin Systrom sieht durch die Partnerschaft auf beiden Seiten Vorteile. Instagram bekommt durch Hipstamatic den Zugang zu einer Community von vier Millionen Usern, aber der größte Vorteil liegt wohl in einer weiteren Stärkung der eigenen Plattform. In Zukunft seien deshalb weitere API Clients denkbar, so Systrom. 

"Signifikantes Update" am Mittwoch

Die derzeit vier Millionen Hipstamatic-Nutzer laden monatlich etwa 48 Millionen Fotos hoch. Das Unternehmen bestätigte den Bericht über eine Kooperation bereits. Zudem steht die seit langem erwartete Android-App von Instagram in den Startlöchern. Sie befindet sich derzeit in der Beta-Test-Phase - der WebStandard berichtete. (ez, derStandard.at, 21.03.2012)