Der unter der Konkurrenz von iPhones und Android-Smartphones leidende Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) bietet künftig Software für die Handys seiner Wettbewerber an. Unternehmen stünden zunehmend unter dem Druck ihrer Angestellten, die ihre eigenen Telefone auch beruflich nutzen wollten, erklärte RIM am Dienstag. Für die Unternehmen sei das ein Sicherheitsrisiko. Blackberry-Handys zeichnen sich vor allem für ihre hohe Sicherheit aus, E-Mails werden etwa verschlüsselt versandt.

Für Android und iPhone

Diese Technologie soll nun auch auf iPhones von Apple und den Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android genutzt werden können. Eine eigene App ermöglicht dann etwa verschlüsselte Verbindungen ins Internet, zentral verwaltete Sicherheitseinstellungen oder das Löschen vertraulicher Daten bei Verlust des Handys. (APA/AFP, 4.4.2012)