Foto: derStandard.at

User Picassodrücker hat heute Nacht gepostet:

"Ich weiß nicht, wer sich hier die Mühe macht, mit Scripts oder Mehrfach-Accounts zu arbeiten, aber ich möchte demjenigen schöne Grüße ausrichten und meine Bewunderung ausdrücken für diese intelligente und hilfreiche Art zu diskutieren.

Das einzige was ich hiermit heute Abend gelernt habe ist, dass es nicht die Standard-Community ist, die Assad offensichtlich in allen Belangen unterstützt, sondern lediglich ein paar offenbar extrem selbstbewusste Individuuen, die glauben, mit ihrem Verhalten etwas bewirken zu können :)"

Innerhalb von 5 Minuten – und das zu nachtschlafener Zeit – wurde dieser Kommentar 33 Mal mit „nicht lesenswert“ bewertet. Damit bestätigt sich Picassodrückers Verdacht: Hier ist ein Skript am Werk, mit dem Bewertungen manipuliert werden.

Laut Community-Richtlinien (Forenregel 5) ist es nicht erlaubt, Foren mit tendenziösen Bewertungen zu überfluten. Technisch ist es leider nicht trivial, dies auszuschließen. Wir wissen, wie es zu den manipulierten Bewertungen in den Syrien-Foren kommt und arbeiten an Lösungen, können aber leider keine Details dazu kommunizieren, um die Wirksamkeit der Maßnahmen nicht zu untergraben.

Jedenfalls können wir festhalten: Wenn Sie in einem Forum Postings sehen, die innerhalb kurzer Zeit 30, 40 oder 60 Bewertungen der gleichen Farbe bekommen, dann spiegelt das nicht die Meinung der derStandard.at Community wider. Sie können davon ausgehen, dass hier von einigen wenigen Usern versucht wird, ein verzerrtes Meinungsbild zu erzeugen. Ignorieren Sie solche Bewertungen bitte. Und wir werden hier mehr Details verraten, sobald wir können. (red, derStandard.at, 10.4.2012)