Wien - Der österreichische Internetwettkonzern bet-at-home hat im ersten Halbjahr 2013 weniger umgesetzt, aber seine Profitabilität verbessert. Die Wett- und Gamingumsätze des kleinen Rivalen von bwin.party schrumpften auf 909,7 Millionen nach 1.089 Millionen Euro im Vorjahr. Das war unter anderem der neuen fünfprozentigen Sportwettensteuer in Deutschland zu schulden. Zudem fand heuer - im Gegensatz zu 2012 - keine Fußball-Europameisterschaft statt.

Dementsprechend hat bet-at-home heuer seinen Werbeaufwand nahezu halbiert. Der Rohertrag des ersten Halbjahres ging leicht auf 41,5 Millionen nach 42,1 Millionen Euro zurück. Unterm Strich schrieb das Unternehmen laut Angaben vom Montag aber wieder schwarze Zahlen: Der Konzernjahresüberschuss belief sich auf 4,8 nach -3,5 Millionen Euro. (APA, 12.8.2013)