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Mars-Winde schaffen rätselhafte Strukturen

Immer wieder aufs Neue überrascht der Mars mit faszinierenden und exotischen Landschaftsformen, für die man keine Entsprechung auf der Erde kennt. Diese Aufnahme hat der Mars Reconnaissance Orbiter (MRO) der NASA am 31. August 2013 mit seinem HiRISE-Instrument (High Resolution Imaging Science Experiment) geschossen. Die ungewöhnliche Szenerie liegt in der Noctis Labyrinthus Region ("Labyrinth der Nacht") nahe des Äquators in den oberen Ausläufern des Valles Marineris Canyon-Systems. Was aussieht wie ein Netzwerk von hellen Dünen dürfte tatsächlich ein von Wind hervorgerufenes, allerdings ansonsten kaum verstandenes Phänomen sein.

Im Unterschied zu Sanddünen auf der Erde scheinen sich diese hier nämlich nicht zu verändern. Vergleiche mit älteren MRO-Fotos dieser Region zeigten immer die selbe Anordnung weißer Linien. Zwei Erklärungen haben Astronomen dafür parat: Entweder die als TARs ("Transverse Aeolian Ridges") bezeichneten Strukturen, die auch an zahlreichen anderen Orten auf dem Mars beobachtet werden, entstehen äußerst langsam über sehr lange Zeiträume hinweg. Oder aber sie haben sich vor langer Zeit unter völlig anderen atmosphärischen Bedingungen gebildet, als sie heute herrschen. Die dunklen Sanddünen, die ebenfalls auf diesem Bild zu erkennen sind, zeigten sich hingegen wesentlich aktiver. Ihre Entstehung dürften mit heftigen Winden aus westlicher Richtung zusammen hängen, die vor allem im Herbst und Winter auftreten.

Foto: REUTERS/NASA/JPL/University of Arizona

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Brasilien vor eineinhalb Jahrhunderten

Im Zentrum der brasilianischen Stadt Rio de Janeiro sind bei Bauarbeiten an einem U-Bahntunnel hunderttausende archäologische Fundstücke ans Licht gekommen. Die riesige Ansammlung von Artefakten aus der jüngeren Geschichte dürfte laut Experten aus der Regierungszeit des brasilianischen Kaisers Peter II. (1831 bis 1889) stammen. Unter den insgesamt über 800.000 Fundstücken, viele davon intakt, fanden sich vor allem Alltagsgegenstände wie Zahnbürsten, Zahnpaste (im Bild) oder Keramikgefäße, die den Archäologen einen einzigartigen Einblick in das Leben dieser Zeit gewähren.

Foto: APA/EPA/MARCELO SAYAO

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Mehr Schmetterlinge in Neu-Delhi

Indiens Hauptstadt wächst rasant - aber nicht nur die menschlichen Einwohner werden mehr: Biologen haben heuer eine signifikante Zunahme der Schmetterlings-Populationen in Neu-Delhi festgestellt. Die Wissenschafter glauben, dass die Ursache dafür in den heuer vergleichsweise häufigen Regenfällen zu suchen ist. Das Bild zeigt einen Edelfalter der Spezies Junonia almana. Die Art erreicht eine Flügelspannweite von 6,2 Zentimetern.

Foto: APA/EPA/HARISH TYAGI

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Erdbeben lässt neue Insel entstehen I

Am vergangenen Dienstag wurde der Westen Pakistans von einem Erdbeben der Stärke 7,6 erschüttert. Über 300 Menschen kamen ums Leben, zahlreiche Gebäude wurden zerstört. Einen vergleichsweise seltenen Effekt hatte das Beben auf die Küstenregion nahe der Hafenstadt Gwadar: Dort nämlich erhob sich einige hundert Meter vom Ufer entfernt neues Land aus den Fluten. Wissenschafter des pakistanischen Nationalen Instituts für Ozeanografie eilten herbei, um das Phänomen zu untersuchen und die neugeborene Insel zu vermessen: rund 20 Meter ist sie hoch, 90 Meter lang und 37 Meter breit. Außerdem stellten die Forscher in der Umgebung erhöhte Methanwerte fest.

Foto: REUTERS

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Erdbeben lässt neue Insel entstehen II

Wie es zu einer solchen Inselgeburt kommen kann, erläuterte der australische Seismologe Gary Gibson von der Universität Melbourne: Es handle sich wahrscheinlich um einen "Schlammvulkan", bei dem Methangas während eines Bebens Material an die Oberfläche katapultiert. Dies sei zwar ein sehr seltenes Phänomen, das in der Gegend aber bereits vorgekommen sei. 1968 wurde nach einem Erdbeben ganz in der Nähe Ähnliches beobachtet. Die damals entstandene Insel verschwand binnen eines Jahres wieder. Auch die neue Insel wird vermutlich nicht erhalten bleiben. Laut Gibson wird das kleine Eiland durch die Wellenbewegungen vermutlich schon in den kommenden Monaten wieder verschwinden.

Foto: REUTERS

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Der erste moderne Kiefer

Chinesische Paläontologen haben am 419 Millionen Jahre alten Fossil eines rund 20 Zentimeter langen Panzerfisches den ersten bekannten modernen Unterkieferknochen entdeckt. Mit seinen großen Knochenplatten am Kopf und dem vorderen Körper gehört Entelognathus primordialis ("erster kompletter Kiefer") eindeutig zu den Panzerfischen (Placodermi). Sein Kiefer ähnelt jedoch stark der Anatomie moderner Knochenfische (Osteichthyes). So weist er charakteristische Zwischen-, Ober- und Unterkieferknochen auf. Bisher ging man davon aus, dass die nächsten Verwandten der modernen Kiefermäuler (Gnathostomata) eher Haien ähnelten, die vor 300 Millionen Jahren die Panzerfische endgültig ablösten.

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Foto: REUTERS/Kim Kyung-Hoon

Weltrekordflug eines Riesenpapierfliegers

Studenten der Technischen Universität Braunschweig haben den größten Papierflieger der Welt gebaut und damit einen Weitflug-Weltrekord geschafft: Das 24 Kilogramm schwere, nur aus Papier und Klebstoff bestehende Flugmodell glitt insgesamt 18 Meter weit durch die Luft. Gestartet wurde das Fluggerät von einem Gerüst in 2,40 Metern Höhe aus. Mit herkömmlichen Faltfliegern hat das fünf Meter lange Modell mit einer Spannweite von 18 Metern allerdings nichts gemein. Ein Team von neun Studenten der Fakultät Maschinenbau sowie weiteren wissenschaftlichen Mitarbeitern musste für den Rekordflug eine völlig neue Konstruktion entwickeln, ihre aerodynamischen Eigenschaften berechnen und den Flieger schließlich in monatelanger Kleinarbeit erst in Einzelteilen und dann als Ganzes zusammenkleben. Insgesamt 2.400 Stunden hatten die 14 Teammitglieder dafür investiert.

Foto: TU Braunschweig

GOCE kommt unkontrolliert herunter

Auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag: Hier handelt es sich nicht um ein fremdartiges Raumschiff, das sich der Erde nähert. Vielmehr ist es der Erdbeobachtungs-Satellit GOCE (Gravity Field and Ocean Circulation Explorer) der ESA. Der schnittige Satellit umkreist die Erde bereits seit März 2009 in einer Höhe von 250 Kilometern und vermisst das Schwerefeld unseres Planeten; mittlerweile hat er seine Lebenszeit schon um Einiges überschritten. Die gesammelten Daten erlauben genaue Aussagen über die Bewegung der Erdkruste, die Meeresströmungen sowie die Eismasse der Polkappen. Doch nun ist es vorbei mit GOCE: Binnen kurzer Zeit wird der Satellit den letzten Rest des Treibstoffes Xenon für sein Ionentriebwerk verbraucht haben. Dann beginnt - gebremst von den wenig Luftmoleküle, die hier oben noch existieren - für GOCE ein langsamer Abstieg. Wann und vor allem wo der 1.000 Kilogramm schwere Satellit herunter kommt, ist derzeit noch völlig offen. Experten rechnen damit, dass bis zu 25 Prozent des ursprünglichen Masse nicht verglühen, sondern die Erdoberfläche erreichen werden.

Illustration: ESA - AOES Medialab

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Drastische Prognose zum Weltklima

Vergangene Woche haben die Vereinten Nationen den mittlerweile fünften Klimabericht präsentiert - und der lässt wenig Erfreuliches für die Zukunft hoffen: die Experten warnen darin vor einer noch schnelleren Erderwärmung, außerdem wurde ein rasanter Anstieg der Meeresspiegel festgestellt. Die über 800 Wissenschafter äußern überzeugter denn je, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht ist. Besonders die Meere haben sich erheblich erwärmt, die Polkappen tauen schneller und heben den Spiegel der Ozeane an. Hitzewellen und Hochwasser würden ebenso zunehmen wie starker Regen in gemäßigten Zonen. Der IPCC-Report wurde mit Spannung erwartet, weil die Erderwärmung zuletzt langsamer vorangeschritten war als in Modellen erwartet. Dies gab Skeptikern eines vom Menschen verursachten Klimawandels Auftrieb.

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Foto: REUTERS/Carlos Barria

Zwei neue Agamenarten

Ein internationales Biologenteam hat zwei in Somalia und Äthiopien beheimatete bisher unbekannte Agamenarten entdeckt. Gelungen ist dies allerdings nicht allein vor Ort: Die Wissenschafter griffen für ihre Untersuchungen vor allem auf Forschungssammlungen zurück. Der Fund von Agama lanzai (im Bild) und Agama somalica sorgte in der Fachwelt eigentlich für keine große Überraschung. Beobachtungen in den letzten Jahren haben gezeigt, dass das Horn von Afrika zu den wichtigsten Hotspots der Artenvielfalt für Echsen zählt. 

Foto: Peter Novak

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Expressflug zur ISS

Nach einem regelrechten "Expressflug" von weniger als sechs Stunden haben die zwei russischen Kosmonauten Oleg Kotow und Sergej Rjasanski sowie der US-amerikanische Astronaut Michael Hopkins in der Sojus-Kapsel TMA-10M am frühen Donnerstagmorgen die Internationale Raumstation ISS erreicht. Rund zwei Stunden nach dem Andocken wurden die Luken geöffnet werden. Die Raumkapsel hatte in der Nacht vom Weltraumbahnhof Baikonur in der Ex-Sowjetrepublik Kasachstan in Zentralasien abgehoben. Es ist erst der dritte "Expressflug" einer bemannten Sojus - möglich macht dies eine neue Navigationstechnik, die nur vier Erdumrundungen erfordert. Früher dauerte die Reise zur Raumstation fast zwei Tage.

Auf der ISS in etwa 410 Kilometern Höhe arbeiten derzeit eine US-Amerikanerin, ein Italiener und ein Russe. Mit Kotow, Rjasanski und Hopkins erhält die Besatzung wieder ihre Sollstärke von sechs Mitgliedern. Die drei Männer sollen fünf Monate im All bleiben und dabei Dutzende Experimente abarbeiten.

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Foto: APA/EPA/NASA

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Erster US-Progandafilm gegen Hitler

Der erste amerikanische Propagandafilm gegen das Naziregime in Deutschland entstand bereits ein Jahr nach Hitlers Machtergreifung. Nun ist das Werk, das seit 1939 als verschollen galt, in der belgischen Cinemathek in Brüssel wieder aufgetaucht. Der 55 Minuten lange Streifen "Hitlers Schreckensherrschaft" ("Hitler's Reign of Terror") aus dem Jahr 1934 wurde in einer Büchse gefunden. Es handle sich um die einzige bekannte Kopie. Der vom Industriellen-Erben Cornelius Vanderbilt jr. 1933 gedrehte Film ist eine Mischung aus Dokumentaraufnahmen und nachgestellten Szenen - unter anderem einer kurzen Begegnung Vanderbilts mit Hitler am Abend von dessen Wahlsieg 1933. Der Streifen wurde 1934 erstmals in New York gezeigt, ist dann aber wegen Protesten des deutschen Botschafters in der Versenkung verschwunden. Der Film wird am 28. Oktober im Museum of Modern Art (MoMA) in New York erstmals wieder öffentlich vorgeführt.

Foto: REUTERS/D.R.

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Zwei Dutzend Pilotwale gerettet

Vergangene Woche wurden an der brasilianischen Küste bei Areia Branca (Bundesstaat Rio Grande do Norte) rund 30 Pilotwale angespült. Die meisten Tieren konnten lebend wieder zurück ins Wasser bugsiert werden, doch fünf der zu den Delfinen zählenden Meeressäuger starben. Was die Wale an den Strand getrieben hatte, blieb zunächst unklar. Weitere Untersuchungen sollen nun die Hintergründe der Massenstrandung klären.

Foto: AP/Carlos Junior, Voz de Areia Branca

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Spaceship Two hat Probleme: Jungfernflug verschoben

Etwa 250.000 US-Dollar muss man hinblättern, will man mit dem Spaceship Two des US-Unternehmens Virgin Galactic bis an den Rand des Weltraums in 100 Kilometern Höhe aufsteigen. Das Abenteuer wird voraussichtlich eine Stunde dauern, für wenige Minuten können die Passagiere dann auch die Schwerelosigkeit erleben. Noch im April war Virgin Galactic-Eigentümer Richard Branson davon überzeugt, dass er und seine beiden Kinder mit dem Spaceship Two zu Weihnachten erstmals die sogenannte Kármán-Linie zwischen All und Atmosphäre erreichen werden. Altbekannte Schwierigkeiten mit dem Hybridantrieb, die sich bis heute nicht zufriedenstellend lösen ließen, zwangen die Firma dazu, den Jungfernflug nun auf Februar 2014 zu verschieben. Inzwischen will man das Antriebssystem völlig neu überarbeiten - was selbst bei optimistischer Beurteilung der Fortschritte den Februar nächsten Jahres als Starttermin zweifelhaft erscheinen lässt. Und dabei ist das ganze Projekt ohnehin schon weit hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurück.

Foto: AP/Reed Saxon

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Chinesen "basteln" Stirnnase

Bei einem Autounfall im August 2012 erlitt der Chinese Xiaolian schwere Gesichtsverletzungen. Durch eine anschließende Infektion büßte der 22-Jährige auch den Knorpel seiner Nase ein, was eine chirurgische Rekonstruktion auf herkömmlichem Wege unmöglich machte. Über ein Jahr später hat er nun doch wieder eine Nase, vorerst allerdings an der falschen Stelle. Ärzte im Krankenhaus von Fuzhou in der Provinz Fujian haben aus Knorpel aus dem Rippenbogen sozusagen ein völlig neues Riechorgan "gebastelt". Demnächst soll die Stirnnase an den richtigen Ort verpflanzt werden. Die Ärzte sind zuversichtlich, dass sie nach erfolgreicher Genesung auch funktionsfähig sein wird.

Foto: REUTERS

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Grundel bedroht Nationalpark

In deutschen Gewässern breitet sich ein unliebsamer Einwanderer immer weiter aus: Die Schwarzmund-Grundel (Neogobius melanostomus) war ursprünglich nur am Schwarzen und am Kaspischen Meer beheimatet. Mittlerweile hat sich der kleine Brackwasserfisch in zahlreichen Flüssen breit gemacht. Neu ist sein Auftauchen allerdings an der unteren Oder. Fischer haben den Bioinvasor als Beifang im Nationalpark Unteres Odertal entdeckt. Nun befürchten Wissenschafter, dass die Grundel-Art eine Bedrohung für das Ökosystem der Nationalparks darstellen könnte.

Foto: APA/EPA/PATRICK PLEUL

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Plazentophagie gegen postnatale Beschwerden?

Mit einem Aberglauben von der eher unappetitlicheren Sorte haben wir es hier zu tun: Plazentophagie lautet der Fachausdruck für die unter werdenden Müttern immer größere Kreise ziehende Praxis, menschlichen Mutterkuchen zu verzehren. Die Einnahme der Plazenta soll postnatale Depressionen und andere Komplikationen verhindert, wissenschaftlich belegt ist dies allerdings nicht. Nichtsdestotrotz hat sich um diesen Volksglauben eine regelrechte Industrie entwickelt. Das Unternehmen Placentawise im US-Bundesstaat Utah verarbeitet beispielsweise im großen Stil menschliche Plazenten zu kleinen Kapseln. Hier sieht man eine Mitarbeiterin von Placentawise bei der Zubereitung des Präparates.

Foto: AP/The Salt Lake Tribune, Francisco Kjolseth

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Europa entdeckte vor 500 Jahre den Pazifik

Ein besonderer Jahrestag ist in der vergangenen Woche vergleichsweise unbeachtet vorüber gegangen: Vor genau 500 Jahren am 25. September 1513 hat mit Vasco Núñez de Balboa erstmals ein Europäer von der amerikanischen Küste aus den Pazifischen Ozean erblickt. Der spanische Entdecker, Konquistador und Abenteurer war am 1. September mit 190 Soldaten und hunderten von Indios als Lastenträger an der Ostküste des heutigen Panama aufgebrochen. Ziel seines gefahrvollen Marsches durch den Dschungel war ein sagenhaftes Goldland, von dem er wenige Wochen zuvor von einem lokalen Häuptling erfahren hatte. Als Balboa jenen Berg erreichte, von dem aus er den Pazifik erstmals sehen konnte, hatten bereits 121 seiner Soldaten das Leben durch die Strapazen, Krankheiten und Angriffe von Ureinwohnern verloren. Das Archivo General de Indias in Sevilla organisierte aus Anlass dieses Jubiläums eine Ausstellung, in der bis zum 9. Februar 2014 Originaldokumente und zeitgenössische Artefakte präsentiert werden.

Foto: APA/EPA/JULIO MUNOZ

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Zeit zum Abflug

Wenn die Zugvögel mit Reisevorbereitungen beginnen, dann ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass die warme Jahreszeit endgültig vorüber ist und man sich auf herbstliche Verhältnisse einstellen muss. Hier sind es Kraniche, die sich bei Groß Mohrdorf im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern an der Ostseeküste sammeln. Jedes Jahr um diese Zeit schließen sich tausende Kraniche im nahen Nationalpark zusammen, um gemeinsam in ihre Winterquartiere in Frankreich, Spanien und Nordafrika aufzubrechen. Naturliebhaber, die dem Schauspiel beiwohnen, sprechen von einem atemberaubenden (und ohrenbetäubenden) Spektakel.

Foto: APA/EPA/Jens Büttner

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Zoowelt

In freier Wildbahn erreichen Flusspferde ein Alter von 30 bis maximal 40 Jahren. In Gefangenschaft können sie sogar über 50 werden - damit zählt das Weibchen Mali hier mit ihren 47 Jahren zu den Greisinnen ihrer Spezies. Am 27. September feierte die alte Dame, die eigentlich Holländerin ist und im Zoo von Tilburg südöstlich von Rotterdam zur Welt kam, im Dusit Zoo in Bangkok Geburtstag. Wir gratulieren herzlich! (tberg, derStandard.at, 29.9.2013)

Foto: APA/EPA/NARONG SANGNAK