Mutterkonzern Styria will nicht nur die Organisationen seiner Wiener Tageszeitungen "Die Presse" und "Wirtschaftsblatt" zusammenlegen: Auf ihren Wunsch wird nun nachträglich (und künftig) in der Media-Analyse 2012/13 eine gemeinsame Reichweite der beiden Blätter ausgewiesen.

Diese kombinierte Reichweite, bereinigt um Doppelleser, liegt bei 4,6 Prozent beziehungsweise 322.000 Lesern. Dem STANDARD weist die MA 2012/13 eine Reichweite von 5,3 Prozent aus, das entspricht 382.000 Leserinnen und Lesern.

Das "Wirtschaftsblatt" verabschiedete sich 2011 aus der Media-Analyse und wurde seither nicht ausgewiesen, aber für die Gesamtreichweite der Tageszetiungen miterhoben. Dem "Wirtschaftsblatt" bescheinigt die MA nun 1,1 Prozent Reichweite und 77.000 Leser. "Die Presse" liegt bei 3,8 und 274.000 Lesern.

Nach den nun gelieferten Daten liest rund ein Viertel der "Wirtschaftsblatt"-Konsumenten auch "Die Presse". (red, derStandard.at, 22.12.2013)