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Wer noch Sicherheitsupdates für Windows XP will, muss zahlen - aber zumindest weniger als früher.

Foto: EPA/JENS BUETTNER

Unternehmen und Organisationen, die weiterhin Support für das abgelaufene Windows XP erhalten wollen, müssen zahlen. Seit 8. April gibt es keine Sicherheitsupdates mehr. Microsoft soll dafür die Preise für Custom Support Agreements (CSA) stark gekürzt haben, berichten Computerworld und ZDnet.

Keine offiziellen Angaben

Gegenüber ZDnet sagte eine Microsoft-Sprecherin, dass man seit 2007 mit Kunden und Partnern an der Migration von Windows XP arbeiten. Damals war bekannt gegeben worden, dass der Support am 8. April 2014 eingestellt wird. Im Zuge dessen habe Microsoft den Custom Support "leistbarer" gemacht, damit große Unternehmen noch eine Zeit lang Patches bekommen, während sie auf ein moderneres System wechseln. Konkrete Angaben mache das Unternehmen nicht.

Maximal 250.000 US-Dollar

Computerworld berichtet unter Berufung auf anonyme Quellen, dass der Preis nun bei 250 Dollar pro Rechner liegen soll - jedoch bei mindestens 150.000 Dollar und maximal 250.000 Dollar. Für Unternehmen mit sehr vielen Rechnern ist der Support also vergleichsweise billiger. Wie lange die CSA in Anspruch genommen werden kann, ist nicht bekannt. (red, derStandahttp://derstandard.at/1395364455149/rd.at, 18.4.2014)