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Kupferkabel in einer Fabrik in Vietnam

Foto: Reuters/Kham

Forscher des Bell Labs, das zum französischen IT-Konzern Alcatel-Lucent gehört, haben einen neuen Weltrekord bei der Datenübertragung via Kupferkabeln aufgestellt. In Versuchen wurde eine Übertragungsrate von 10 GBit pro Sekunde geschafft, laut Alcatel könnte damit mit vorhandenen Kupferleitungen für Konsumenten eine Verbindungsrate von 1 Gbit/s hergestellt werden.

Einsatz etwa bei Denkmalschutz

Die Technologie könnte sinnvoll in Räumlichkeiten genutzt werden, bei denen die Verlegung von Glasfaserkabeln nicht möglich ist, beispielsweise bei denkmalgeschützten Gebäuden. Hier könnten dann die existierenden Kupferkabeln genutzt werden. Im Testversuch wurden "gewöhnliche Kupferkabel eines europäischen Netzbetreibers“ verwendet. (fsc, derStandard.at, 9.7.2014)