Bild nicht mehr verfügbar.

Einige der Icons auf der Rückseite von Smartphones und Co könnten bald der Vergangenheit angehören.

Foto: REUTERS/George Frey

Wer auf Design wert legt, dem sind die Piktogramme auf der Rückseite eines Smartphones, Tablets oder Computers wohl ein Dorn im Auge. Sie weisen darauf hin, dass die Geräte den Richtlinien der Regulierungsbehörden entsprechen. Die Icons der US-Behörde Federal Communications Commission (FCC) könnten bald der Vergangenheit angehören. Ein Gesetzesentwurf sieht ein neues E-Label vor.

Anzeige am Display

Der E-Label-Act kommt von den Senatoren Deb Fischer und Jay Rockefeller. Da die Geräte immer kleiner werden, könne es zunehmend schwieriger und kostspieliger werden die FCC-Vorgaben hinsichtlich der Labels zu erfüllen, heißt darin. Statt der deutlich sichtbaren Hinweise auf der Geräterückseite, die 1973 eingeführt wurden, sieht der E-Label-Act digitale Kennzeichen vor. Diese könnten etwa auf dem Display angezeigt werden, so der Vorschlag.

CE-Zeichen bleiben

Auch wenn der Vorschlag angenommen werden sollte, verschwinden die Icons nicht komplett von der Rückseite. Denn die CE-Kennzeichnung der Europäischen Union wäre davon nicht betroffen. (br, derStandard.at, 14.7.29014)