Das dokumentarische Triptychon beobachtet eine Gruppe von obdachlosen Kindern, die in einem Keller in Odessa Unterschlupf gefunden haben. Ihr einziger Lebensinhalt ist der Stoff für ihren nächsten Drogenrausch. Doch auf dem Weg zum Erwachsenwerden versuchen sie einen Weg aus diesem Nichts zu finden. Ein Heranwachsender macht sich auf die Suche nach seiner Mutter. Jedoch erwartet ihn in seinem Heimatort eine surreale Gesellschaft voller Hass und Wut. Ein Mädchen möchte – auch wenn ihrem Nachkommen vermutlich eine noch schlimmere Kindheit bevorsteht als ihre eigene – ihr Ungeborenes zur Welt bringen. Aber ihre Schwestern fordern, dass sie es abtreibt.

REGIE: Juri Rechinsky
PRODUZENTEN: Franz Novotny, Alexander Glehr

DOKUMENTARFILM