Bild nicht mehr verfügbar.

Die Marge im Raffinieriegeschäft der OMV ist deutlich gestiegen

Foto: reuters

Wien - Der österreichische Energiekonzern OMV hat im dritten Quartal wieder mehr Öl und Gas gefördert. Die Gesamtproduktion stieg im Vergleich zum Vorquartal um fünf Prozent auf 311.000 Barrel pro Tag, wie der Konzern am Montag mitteilte. Der Anstieg sei auf eine teilweise wieder aufgenommene Produktion in Libyen sowie eine höhere Produktion in Norwegen zurückzuführen.

Im Geschäft mit der Weiterverarbeitung von Rohöl zu Treibstoffen stiegen die Renditen geringfügig, vor allem, weil sich die Spannen im Benzin-Geschäft verbesserten. Die entsprechende Raffineriemarge lag im dritten Quartal bei 4,90 nach 1,92 Dollar je Barrel im Vorquartal.

Darüber hinaus sei nach dem Abschluss des Modernisierungsprogrammes der Raffinerie in Rumänien eine Anpassung bei der Berechnung der Raffineriemarge vorgenommen worden. Dies habe zu einem Gesamtanstieg der Referenz-Raffineriemarge von rund Dollar je Barrel geführt. (Reuters, 20.10.2014)