Projekte werden mehr, Projektmanagement gewinnt an Bedeutung. Die hochkrätigen Vortragenden und der Teilnehmerrektord am pma focus 2014 bestätigen diesen Trend
Traditionen sollen gepflegt werden: pma Vorstandsvorsitzende Brigitte Schaden (links) im Eröffnungsdialog mit Moderatorin Karin Bauer (KarrierenStandard). Schaden betonte die Bedeutung von Leadership im Projektmanagement: "Ohne Leadership-Kompetenzen steht man in der Projektleitung auf verlorenem Boden."
Den ersten Programmpunkt gestaltete Kurt Kotrschal, Direktor der Konrad Lorenz Forschungsstelle mit seiner Keynote zu Leadership bei Wölfen und Menschen.
Den Teilnehmerrekord beim pma focus 2014 kommentierte die pma Vorstandsvorsitzende Schaden mit: "Highscore!" 468 Personen kamen, um sich weiterzubilden, auszutauschen und zum Netzwerken.
Michael Meyer, Vizerektor für Personal und Leiter des Instituts für Nonprofit-Management an der WU Wien sprach darüber wie Führungskräfte Innovationen und Veränderungen fördern und begleiten können.
"Projekte führen in Turbulenzen" - so das Vortragsthema von Barbara Heitger, Managing Partner von Heitger Consulting.
Projekte ohne Führung, sind nur vielleicht gut. Günter Rattay, Geschäftsführer Primas Consulting thematisierte das Projektmanagement ohne hierarchische oder disziplinäre Überordnung.
Clemens Drilling, Head of Strategic IT Consulting, Würth Phoenix (Würth Gruppe) forderte "integrales Projektmanagement in einer integralen Wirtschaft".
Wie bei Siemens Leadership Kompetenzen im Projektmanagement gefordert und gefördert werden, stellte Wolfgang Raschka, Siemens Legal, Projects and Processes (Siemens AG Österreich) dar.
Sie hat darüber auch schon ein Buch verfasst: Ruth Seliger, Managing Director Trainconsulting, über "Positive Leadership".
Ein Ständchen zum Ausklang. Für Musiker, Schauspieler und Chief Creative Officer von Tigrescom Mario Bottazzi sei ein Unternehmen oder ein Projekt wie ein Chor, der zum Klingen gebracht werden kann.
Es wurde ziemlich erfolgreich dreistimmig gesungen. Bottazzi holte das akustisch Bestmögliche aus den Teilnehmern.