Die Meizu MX4-Smartphone könnten die ersten Ubuntu Phones werden.

Foto: CNMO

Der chinesische Hersteller Meizu wird bald sein aktuelles Flaggschiff, das MX4, um eine "Pro"-Version ergänzen. Erscheinen soll das Gerät im November, wie der Konzern nun laut Gizchina per E-Mail bestätigt hat. Ein genauer Tag ist noch nicht bekannt.

Flyme und Ubuntu

Standardmäßig wird das Handy mit der Android-basierten Firmware Flyme OS laufen. Dass Meizu aber auch mit Canonicals Ubuntu Touch experimentiert, ist schon seit einigen Monaten bekannt. So soll es für das MX4 Pro auch eine entsprechende alternative Firmware geben, die auch für das MX4 nachgereicht werden dürfte. Sowohl das MX4 (siehe GSM Arena bzw. CNMO) als auch das MX3 wurden schon mit laufendem Ubuntu-Betriebssystem erspäht.

Hardware

Bezüglich der Hardware kursieren bislang nur unbestätigte Gerüchte. Diese gehen davon aus, dass das MX4 Pro ein etwas größeres Display mit 5,5 Zoll-Diagonale bieten wird. Unter diesem soll ein aktueller Prozessor aus Samsungs Exynos-Reihe im Verbund mit drei oder vier GB RAM werken.

An Bord befinden sich demnach auch ein LTE-Modul, eine 20,7-Megapixel-Kamera sowie ein Fingerabdruckscanner. Gemäß den Ankündigungen von Meizu sollen in absehbarer Zeit auch noch zwei weitere Geräte veröffentlicht werden.

Meizu MX4 seit September erhältlich

Das Meizu MX4 hatte man Anfang September vorgestellt. Der Fokus der Präsentation lag in der aufgewerteten Kamera. Überraschen konnte man allerdings auch mit der Wahl des Prozessors in Form einer angepassten Version von Mediateks neuer MT6595-Plattform. (gpi, derStandard.at, 20.10.2014)