56 Prozent der österreichischen Personalverantwortlichen recherchieren über Stellenbewerber im Internet. 13 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal einen Bewerber aufgrund des Internetauftrittes abgelehnt zu haben. Das zeigt eine am Dienstag ausgesendete Studie von Makam Research.

Im öffentlichen Sektor weniger üblich

Besonders Unternehmen in den Sparten Industrie, Tourismus, IT sowie Banken und Versicherungen informieren sich häufig im Internet über Bewerber. Im öffentlichen Sektor sind Internetrecherchen weniger üblich. Personalverantwortliche unter 30 Jahren nutzen das Internet öfter, um Informationen über potenzielle Mitarbeiter zu bekommen.

Google als wichtigste Quelle

Die mit Abstand wichtigste Quelle ist Google. Drei Viertel der Personalverantwortlichen, die im Internet recherchieren setzten auf diese Suchmaschine. Knapp die Hälfte nutzt Facebook und etwa ein Viertel das Karriere-Netzwerk Xing. (APA, 21.10.2014)