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Jedenfalls kein Beweis für intelligente Lebensformen im Universum.

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Hamburg - Bayern München hat am Mittwoch auch dank David Alaba die DFB-Cup-Hürde Hamburger SV genommen. Beim 3:1-Zweitrunden-Erfolg war der ÖFB-Star mit einem Weitschuss aus rund 30 Metern erfolgreich. Die Gedanken danach waren schon beim anstehenden Liga-Heimschlager gegen Borussia Dortmund am Samstag. "Das Kribbeln ist groß. Solche Spiele genießen wir. Es wird sehr emotional", sagte Alaba.

Eine Aufarbeitung des Cupspiels hatten die Bayern nicht nötig, lief es doch wie erwartet. "Wir haben unsere Lektionen aus dem 0:0 vor einigen Wochen in Hamburg gelernt", freute sich Coach Josep Guardiola. "Trainer und Mannschaft haben das fantastisch gemacht. Wir haben kein Spiel verloren. Wir sind trotzdem nicht arrogant, begegnen jedem Gegner mit Respekt. Das ist eine Charaktereigenschaft dieser Mannschaft", lobte auch der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge sein Star-Ensemble.

Kurz vor dem Abpfiff hatte ein Fan mit einer Attacke gegen Franck Ribery für Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Der HSV-Fan war auf den Rasen gestürmt, hatte den Mittelfeldspieler der Münchner mit seinem Schal ins Gesicht geschlagen und obszöne Gesten gezeigt, ehe er von Ordnern abgeführt wurde. Die Münchner wollen aber deshalb kein Nachspiel.

"Franck hat souverän darauf reagiert. Das kann der HSV schlecht verhindern, da kann man keinem einen Vorwurf machen. Groß aufregen sollten wir uns nicht, es ist nichts passiert", sagte Rummenigge. Das sah auch Ribery so: "Es ist Fußball, kann passieren. Für mich ist es okay." Der HSV entschuldigte sich gleich nach der Partie für die Aktion und hat eine Strafanzeige gegen den Platzstürmer gestellt, über den ein Stadionverbot verhängt wird.

Glück im Unglück hatte am Mittwoch Hoffenheims Goalie Jens Grahl. Der 26-Jährige erlitt beim 5:1 gegen den FSV Frankfurt bei einem unglücklichen Zusammenprall mit TSG-Abwehrspieler Niklas Süle keine schwere Kopfverletzung, sondern nur ein Schleudertrauma der Halswirbelsäule. (APA, 30.10.2014)

Auslosung für das DFB-Pokal-Achtelfinale (3./4. März 2015)

Bayern München - Eintracht Braunschweig (II). Bayer Leverkusen - 1. FC Kaiserslautern (II/K. Stöger), Kickers Offenbach - Borussia Mönchengladbach (Stranzl), VfR Aalen (II) - 1899 Hoffenheim, RB Leipzig (II/Hierländer, Teigl, Hoheneder) - VfL Wolfsburg, Arminia Bielefeld (III) - Werder Bremen (Junuzovic, Prödl, Strebinger), SC Freiburg (Zulechner) - 1. FC Köln (P. Stöger), Dynamo Dresden (III) - Borussia Dortmund.