Tokio - Japanische Forscher entwickeln einen mit lernfähiger Software ausgerüsteten Roboter mit dem Ziel, ihn die Aufnahmeprüfung der härtesten Elite-Universität des Landes bestehen zu lassen, der Universität Tokio. Allerdings handelt es sich dabei um ein längerfristiges Projekt: Angepeilt wird das Jahr 2021.

Bei einem ersten Test soll der Roboter aber bereits erfolgreich gewesen sein. Er habe eine so gute Leistung erreicht, dass er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Aufnahmeprüfungen von 80 Prozent der privaten Universitäten sowie von vier staatlichen Universitäten Japans bestehen würde. Im Fach Englisch habe er die Durchschnittsleistung von menschlichen Universitätsanwärtern gar übertroffen, teilte eine Sprecherin des National Institute of Informatics am Freitag mit. (APA/red, derStandard.at, 31. 10. 2014)