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Wohin steuert Ferrari?

Foto: apa/epa/suki

Maranello - Der personelle Umbau bei Ferrari geht weiter. Die Italiener gaben am Dienstag die Trennung von Chef-Designer Nikolas Tombazis und Chef-Ingenieur Pat Fry bekannt. Der neue Teamchef Mauricio Arrivabene habe flachere Strukturen geschaffen mit klaren Verantwortlichkeiten, hieß es in einer Mitteilung.

Demnach berichten nun Chef-Designer Simone Resta und im Antriebsdirektor Mattia Binotto zwei "Scuderia-Eigengewächse" dem Technischen Direktor James Allison. Vorläufig wird Allison auch dafür zuständig und verantwortlich sein, dass der deutsche Neuzugang Sebastian Vettel und dessen finnischer Teamkollege Kimi Räikkönen an der Strecke mit der bestmöglichen Technik versorgt werden.

Der 46-jährige Tombazis arbeitete von 1998 bis 2004 und nach einem kurzen Intermezzo von 2006 an bis 2014 bei Ferrari. Der gebürtige Grieche war damit sowohl an der Erfolgsära mit Michael Schumacher beteiligt als auch am bis dato letzten Fahrer-Triumph für die Scuderia durch Räikkönen. Der 50-jährige Brite Fry stand seit 2010 in Diensten von Ferrari. Zuvor hatte er bei McLaren gearbeitet. (APA/red, 16.12.2014)