Apple ist in einem Rechtsstreit um angebliche Kartellrechtsverstöße laut US-Medien freigesprochen worden. Eine Jury des Bezirksgerichts von Oakland in Kalifornien habe am Dienstag einstimmig befunden, dass derSmartphone-Konzern mit der iTunes-Software auf seinen iPods nicht gegen Wettbewerbsregeln verstoßen habe, berichtete unter anderem das "Wall Street Journal".

Klage

Kunden hatten vor Jahren eine Sammelklage eingereicht und mindestens 350 Millionen Dollar Schadenersatz gefordert, weil die Apple-Technik nicht mit den Produkten anderer Anbieter kompatibel gewesen sei. Ein Anwalt der Kläger kündigte gegenüber dem "Wall Street Journal" an, in Berufung zu gehen. (APA, 17.12.2014)