Zwei Attentäter am Anschlagsort.

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Einsatzkräfte am Ort des Anschlages in Paris.

Foto: AP Photo/Francois Mori

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Präsident Hollande mit Eskorte am Tatort.

Foto: AP/Remy De La Mauviniere

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Am Ort des Attentates in Paris.

Foto: AP Photo/Remy de la Mauviniere

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Einsatzkräfte vor der Redaktion von "Charlie Hebdo" in Paris.

Foto: AP Photo/Thibault Camus

Die Titelseite der aktuellen Ausgabe von Charlie Hebdo.

Letzter Tweet vom offiziellen "Charlie Hebdo"-Account vor dem Attentat.

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Quelle: APA

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Einschussloch in einem Gebäude nahe dem Anschlagsort.

Foto: REUTERS/Jacky Naegelen

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Beschädigte Polizeifahrzeuge nach der Schießerei mit den Attentätern.

Foto: REUTERS/Christian Hartmann

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Die Straße vor dem Redaktionssitz von "Charlie Hebdo" in Paris.

Foto: REUTERS/Philippe Wojazer

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An zentralen Orten in Paris wurden die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.

Foto: AP Photo/Christophe Ena

Bei einer Schießerei in der Redaktion der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" im Zentrum von Paris sind am Mittwoch mehrere Personen getötet worden. Die Polizei bestätigt derzeit zwölf Tote, darunter zwei Polizisten, und fünf Schwerverletzte, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Insgesamt gebe es elf Verletzte. Zwei Täter sind auf der Flucht, ein dritter Verdächtiger stellte sich in der Nacht.

"Charlie Hebdo" hat in der Vergangenheit mehrfach mit provokanten Mohammed-Karikaturen für Schlagzeilen gesorgt. Die neueste Ausgabe, die am Mittwoch erschien, widmet sich dem neuen Roman des Skandalautors Michel Houellebecq, der darin die Machtübernahme durch einen muslimischen Präsidenten in Frankreich im Jahr 2022 beschreibt.

Die Ereignisse von Mittwoch und der Nacht auf Donnerstag in einem Ticker:

02.40 Uhr: Die Polizei veröffentlicht einen Fahndungsaufruf für die geflüchteten Brüder.

02.30 Uhr: Der Jüngste der drei Gesuchten hat sich in Charleville-Mézières der Polizei gestellt.

02.20 Uhr: Große französische Medienhäuser haben "Charlie Hebdo" Hilfe zugesagt. Der staatliche Hörfunk und das Fernsehen sowie die Tageszeitung "Le Monde" erklärten am späten Mittwochabend, sie wollten dem Magazin das notwendige Personal und Sachmittel zur Verfügung stellen.

Die Mitteilung trägt die Überschrift: "Damit Charlie lebt." Die Direktoren von Radio France, France Televisions und "Le Monde" riefen alle anderen französischen Medien auf, die Presse- und Meinungsfreiheit hochzuhalten.

02.00 Uhr: Neben der Polizeiaktion in Reims gibt es auch Einsätze in Charleville-Mezieres, Straßburg und dem 19. Pariser Bezirk.

01.25 Uhr: Eine Meldung der US-Seite NBC, wonach einer der Gesuchten tot und die beiden anderen festgenommen sein sollen, kann bisher noch nicht bestätigt werden.

01.10 Uhr: Einer der Gesuchten soll bereits 2008 verurteilt worden sein, weil er Kämpfer für den Irak rekrutiert hat.

01.05 Uhr: Die Tribune bringt verschiedene Charlie-Hebdo-Cover auf der Titelseite.

01.00 Uhr: Weltweit wird der Anschlag von den Zeitungen verurteilt.

23.40 Uhr: Die französische Polizei hat in Reims an drei Orten offenbar den Zugriff auf die Verdächtigen gestartet.

23.30 Uhr: Bei den Gesuchten soll es sich um die Brüder Said und Chérif K. und den 19-jährigen Hamid M. handeln.

22.10 Uhr: Zwei der Täter sind ein Brüderpaar, das in Frankreich geboren ist und die französische Staatsbürgerschaft hat.

22.00 Uhr: Liberation ändert ihre Meldung von "verhaftet" auf "identifiziert und lokalisiert".

21:54 Uhr: Laut der Tageszeitung Liberation sind die drei Attentäter verhaftet worden. Sie sind 34, 32 und 18 Jahre alt und stammen aus Gennevilliers.

21.34 Uhr: Laut der französischen Tageszeitung Le Monde hat die Polizei die drei Attentäter identifiziert.

21.30 Uhr: Präsident François Hollande für Donnerstag einen nationalen Trauertag ausgerufen. Die Landesflaggen sollten für drei Tage auf Halbmast gesetzt werden, sagte Hollande am Mittwochabend in einer Fernsehansprache. Er rief die Franzosen auf, sich durch das Attentat nicht spalten zu lassen: "Unsere beste Waffe ist unsere Einheit".

21.20 Uhr: Der Iran hat den Terroranschlag in Paris verurteilt. Terroranschläge gegen unschuldige Menschen hätten nichts mit dem Islam zu tun und seien daher inakzeptabel, sagte Außenamtssprecherin Marsieh Afcham in einer Presseerklärung.

Gleichzeitig fügte sie jedoch hinzu, dass Beleidigung von Religion und religiösen Persönlichkeiten unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit genauso inakzeptabel sei.

20.35 Uhr: Der UN-Sicherheitsrat verurteilte in einer am Mittwoch in New York veröffentlichten Erklärung die "barbarische und feige Terrorattacke", die sich gegen "Journalisten und eine Zeitung" gerichtet habe. "Akte von Terrorismus sind kriminell und durch nichts zu rechtfertigen", hieß es weiter. Der Sicherheitsrat verlangte, die Verantwortlichen für den Anschlag zur Rechenschaft zu ziehen. Zuvor hatte bereits UN-Generalsekretär Ban Ki Moon die Tat verurteilt.

20.30 Uhr: Unter den zwölf Toten des Anschlags sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft acht Journalisten und zwei Polizisten. Auch ein Gast und ein Mitarbeiter am Empfang seien erschossen worden, sagte Staatsanwalt François Molins am Mittwochabend in Paris.

Elf Menschen wurden demnach verletzt, vier mehr als zunächst vermutet. Von ihnen seien vier schwer verletzt. Nach den Tätern wird intensiv gefahndet.

Nach den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft waren mindestens zwei Angreifer vor dem Sitz von "Charlie Hebdo" vorgefahren. Sie seien schwarz gekleidet, vermummt und mit Kalaschnikows bewaffnet gewesen. Zunächst hätten sie am Empfang von "Charlie Hebdo" das Feuer eröffnet, dann seien sie in den zweiten Stock gegangen, wo eine Redaktionskonferenz stattfand. Dort hätten sie zehn Menschen erschossen - acht Journalisten, einen Gast sowie einen Polizisten, der zur Bewachung von "Charlie Hebdo"-Chef Charb abgestellt war. Neben Charb wurden auch die Zeichner Wolinski, Cabu und Tignous getötet.

20:15 Uhr: Impressionen von der Veranstaltung vor der französischen Botschaft am Schwarzenbergplatz:

Foto: Fischer/STANDARD
Foto: Fischer/STANDARD
Foto: Fischer/STANDARD

19.30 Uhr: Der französische Botschafter in Wien nannte das Terrorattentat einen grausamen Schlag, aber man wisse, was zu tun ist. Die Behörden müssten langfristig gegen die Radikalisierung kämpfen. Es gehe um eine sehr kleine Minderheit von Extremisten, deren überwiegende Opfer selbst Muslime seien.

19.20 Uhr: Mit Kerzen und Kugelschreibern in der Hand versammelten sich vor der französischen Botschaft am Schwarzenbergplatz hunderte Menschen. "Heutzutage kann man sterben für einen Witz. Ich möchte nicht, dass meine Kinder in einer Welt leben, in der sie keine Witze machen können", sagt ein anwesender Demonstrant mit französischen Wurzeln. "Wir sind hier heute nicht gegen jemanden oder gegen etwas hier, sondern für etwas: die Meinungsfreiheit", sagt er, eine Ausgabe von "Charlie Hebdo" in der Hand.

Auch eine Handvoll Identitäre, eine rechtsextreme Gruppierung, fand sich ein. Sie wurden wiederholt aufgefordert, ihre Fahnen nicht zu entrollen.

18.37 Uhr: Der britische Autor Salman Rushdie verurteilt den Anschlag: "Ich erkläre mich solidarisch mit 'Charlie Hebdo', so wie wir alle es tun sollten, um die Kunst der Satire zu verteidigen, die von jeher im Dienst der Freiheit gegen die Tyrannei steht", sagte der Schriftsteller am Mittwoch in London.

"Religionen verdienen wie alle anderen Ideen Kritik, Satire und auch furchtlose Respektlosigkeit." Das Attentat in Paris bezeichnete Rushdie als das Ergebnis eines "religiösen Totalitarismus". In Verbindung mit modernen Waffen werde Religion "zu einer echten Bedrohung für unsere Freiheit".

18.00 Uhr: Stefan Brändle sendet Berichte aus Paris. Zeugen des Angriffs berichten: "Es war wie im Krieg."

Coco, Zeichnerin bei Charlie Hebdo:

"Als ich vor der Tür des Gebäudes ankam, verlangten zwei vermummte und bewaffnete Männer Einlass. Ich gab den Eingangscode ein. Oben angelangt, schossen sie auf Wolinski, auf Cabu. Das dauerte fünf Minuten. Ich hatte mich unter meinen Bürotisch geflüchtet. Sie sprachen perfekt Französisch und beriefen sich auf Al-Kaida."

Martin Boudot, Journalist in einem Büro gegenüber von "Charlie Hebdo":

"Ein Kollege von mir ging nach unten eine Zigarette rauchen. Da sah er eine Kalaschnikow hinter der Eingangstür. Er kam wieder hoch und schrie: 'Kalasch, Kalasch, Kalasch!' Wir schlossen die Türen und schoben davor, was wir gerade fanden. Wir hörten Schüsse von gegenüber und flüchteten uns aufs Dach. Unten sahen wir nach fünf bis zehn Minuten zwei Typen herauskommen. Drei Polizisten kamen auf dem Fahrrad an. Auf sie wurde geschossen. Ein Täter schrie Allahu Akbar, als er das Feuer eröffnete."

Ein anonymer Zeuge:

"Ich war am Kaffeetrinken, als die Schießerei begann. Ich sah zwei bewaffnete Männer mit Gewehren. Sie schossen auf einen Polizisten. Er fiel um. Es war wie im Krieg. Ich bückte mich. Ein junger Polizist neben mir zitterte. Nach zwei Minuten war es vorbei. Ich ging zum Polizisten, der am Boden lag. Ein Arzt stürzte aus seinem Wagen. Wir hielten die Hand des Polizisten. 20 Minuten lang passierte nichts. 20 Minuten lang hielt ich ihm die Hand. Er ist tot. Er hätte gerettet werden können."

17.10 Uhr: Auch in Wien wird es eine Solidaritätskundgebung geben. Ab 19 Uhr vor der französischen Botschaft.

16.43 Uhr: Das spanische Medienunternehmen Prisa hat nach der Evakuierung seines Konzernsitzes in Madrid Entwarnung gegeben. Ein verdächtiges Paket habe nichts Gefährliches enthalten, teilte die Firma mit.

16.25 Uhr: Die Zeitung "L'Humanite" berichtet, dass eine der Zeichnerinnen von "Charlie Hebdo" den Attentätern die Tür geöffnet habe. Sie sei von beiden abgepasst worden und habe den Zugangscode eingegeben. Die Angreifer sprachen laut ihren Angaben perfekt Französisch und bekannten sich zu Al-Kaida.

16.20 Uhr: Journalistenorganisationen in Frankreich rufen landesweit dazu auf, der Opfer zu gedenken. Die Fahnen sind auf Halbmast.

16.15 Uhr: Laut "Le Monde" läuft im nordöstlich von Paris gelegenen Departement Seine-Saint-Denis ein Großeinsatz der Anti-Terror-Einheit RAID ("Recherche, Assistance, Intervention, Dissuasion").

16.10 Uhr: Für den Abend sind mittlerweile in zwölf französischen Städten Solidaritätskundgebungen angekündigt. Darunter auch Paris, Nantes, Toulouse, Lille, Straßburg, Lyon und Bordeaux.

15.35 Uhr: Der französische Innenminister versichert seinen Landsleuten in einer Pressekonferenz: "Wir werden diese drei Kriminellen finden." Alle Ressourcen seien dafür in Bewegung gesetzt worden.

15.20 Uhr: Der dänische Mohammed-Karikaturist Kurt Westergaard hat den Anschlag "gruselig und schrecklich" genannt. Dem dänischen Rundfunk DR sagte Westergaard, Satire müsse immer einen Platz in einer demokratischen Gesellschaft finden können. Bei seiner ehemaligen Zeitung "Jyllands Posten" wurden unterdessen die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.

15.17 Uhr: Unter den Toten ist auch der Ökonom Bernard Maris, der für "Charlie Hebdo" als Journalist tätig war.

15.16 Uhr: Nach der Attacke in Paris ist die Zentrale des Medienkonzerns Prisa in Madrid nach Erhalt einer verdächtigen Sendung evakuiert worden.

15.10 Uhr: Für den Abend wurde eine Solidaritätskundgebung auf der Place de la République in Paris angekündigt.

15.05 Uhr: Polizeigewerkschafter Emmanuel Quemener sagt zu französischen Medien, die Angreifer seien zuerst zum falschen Haus in der Rue Nicolas Appert 6 gegangen. Dort hätten ihnen Bewohner mitgeteilt, dass sich die "Charlie Hebdo"-Redaktion auf Nummer 10 befindet.

15.00 Uhr: Mittlerweile ist der Tod von vier Redaktionsmitgliedern von "Charlie Hebdo" bestätigt, darunter der Herausgeber.

14.45 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin drückte ebenfalls sein tiefes Mitgefühl für die Angehörigen der Opfer und "auch für die Menschen von Paris und alle Franzosen" aus. Moskau verurteile jede Form von Terrorismus scharf.

14.15 Uhr: Am Mittwoch war bei "Charlie Hebdo" eine Redaktionssitzung angesetzt, deshalb waren besonders viele Journalisten anwesend.

14.10 Uhr: Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) und auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigten sich in ersten Reaktionen erschüttert. "Demokratische Gesellschaften wie unsere dürfen sich dadurch nicht einschüchtern lassen. Wir müssen weiterhin unsere Grundwerte wie die Presse- und Meinungsfreiheit mit Nachdruck verteidigen", erklärte Kurz in einer Aussendung.

14.05 Uhr: "Libération" berichtet, das Auto der Täter sei im 19. Arrondissement von Paris gefunden worden. Die Attentäter sind weiterhin auf der Flucht.

14.05 Uhr: Der Herausgeber von "Charlie Hebdo", Stéphane Charbonnier, ist laut Angaben der Polizei unter den Toten.

13.52 Uhr: Laut einem BBC-Bericht haben die Attentäter bei ihrem Angriff "Allahu Akbar" gerufen.

13.40 Uhr: Die Polizei gibt nähere Details zur Flucht bekannt: Angeblich sind die Attentäter mit einem Auto bis zur Porte de Pantin im Nordosten von Paris geflüchtet und haben dort ein zweites Auto entführt. Den Fahrer sollen sie aber nicht als Geisel genommen haben, berichtet der "Guardian".

13.25 Uhr: Die Polizei gibt die Zahl der Toten nun mit zwölf an. Darunter seien zwei Polizisten.

13.20 Uhr: Der britische Premierminister David Cameron zeigte sich über die Attacke entsetzt. Es handle es sich um eine abscheuliche Tat, sein Land stehe im Kampf gegen den Terrorismus an der Seite Frankreichs.

Auch der finnische Ministerpräsident Alexander Stubb verurteilte den Angriff. "Wir müssen uns alle für die Rede- und Meinungsfreiheit einsetzen", schrieb er auf Twitter. Europarats-Generalsekretär Thorbjörn Jagland teilte mit, er sei schockiert von dem Vorfall.

13.15 Uhr: Die beiden Täter haben einen Autofahrer gekidnappt und befinden sich auf der Flucht, berichtet die Tageszeitung "Libération".

13.05 Uhr: Ein Foto zeigt die mutmaßlichen Täter und ihr Fluchtfahrzeug.

13.00 Uhr: Präsident Hollande bezeichnet den Vorfall in einer ersten Reaktion als "Terroranschlag". "Frankreich muss nun zeigen, dass wir als Land zusammenstehen", sagt der Staatspräsident vor der Redaktion von "Charlie Hebdo".

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Foto: EPA/ETIENNE LAURENT

12.55 Uhr: Frankreich hebt die Terrorwarnung für Paris auf die höchste Stufe.

12.45 Uhr: Frankreichs Innenminister trifft am Tatort ein.

12.40 Uhr: Der Vorfall ereignete sich im 11. Arrondissement nahe dem Boulevard Richard-Lenoir.

12.35 Uhr: Laut Medienberichten sollen zwei oder drei Personen mit Maschinenpistolen die Redaktion gestürmt und das Feuer eröffnet haben. Auf der Flucht gab es auch einen Schusswechsel mit der Polizei.

12.30 Uhr: Präsident François Hollande berief eine Krisensitzung ein. Die Zeitschrift wurde 2011 durch die Veröffentlichung eines Mohammed-Bildes auf ihrer Titelseite bekannt. Die Redaktion wurde danach Ziel eines Brandanschlags.

Ein Augenzeuge berichtet im Fernsehsender iTele, er habe von einem benachbarten Gebäude aus gesehen, wie vermummte Männer mit Kalaschnikows (Sturmgewehren) und einem Raketenwerfer das Haus im Zentrum von Paris betreten hätten. "Einige Minuten später waren viele Schüsse zu hören." (mka/seb/tee/red/APA/Reuters, derStandard.at, 7.1.2015)