Sauberschale

Knabbergefäss zum Kippen - Geteilter Genuss ist doppelter Genuss. Daher ist es bei einem Treffen unter Freunden üblich, zum entsprechenden Kaltgetränk auch ein paar köstliche Knabbereien zu reichen. Wer auch auf Hygiene achtet, dem wird dieser Brauch ein Graus sein. Schließlich tauscht man beim gemeinsamen Griff in die Naschschale auch Keime aus. Mit der Yummybowl soll das nicht passieren. Diese Glasschale ist so gestaltet, dass man nicht nach den Leckereien greift, sondern diese in die eigene Handfläche kippt. So teilt man nur das Knabberzeug und keine unerwünschten Bakterien. (€ 38)

www.yummybowl.at

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Schnarchordner

Kissen im Aktenlook - Von nichts kommt nichts. Daher bedarf es Eifer und Einsatz, um im Beruf zu brillieren. Aber da man nicht der Einzige ist, der sich brav abstrampelt, schuftet man häufig am Rand der Erschöpfung, um den Vorgesetzten zu beeindrucken. Aber irgendwann holt sich der Körper schon den Schlaf. In Form des Power Nap bekommt man ein nützliches Büroutensil, um sich am Schreibtisch bequem zu betten und vielleicht doch Punkte beim Chef zu machen: Mit diesem Kissen in Gestalt eines Leitz-Ordners erweckt man zumindest den Eindruck, man sei beim intensiven Aktenstudium zusammengebrochen. (€ 19,95)

www.donkey-products.com

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Griffelheizung

Heizende Handschuhe - Das Leben ist nicht perfekt. Daher haben auch die schönsten Dinge häufig eine Kehrseite. Im Winter etwa werden wir mit Schnee beschenkt, auf dass wir froh und munter Wintersport betreiben können. Die weiße Pracht hat es aber so an sich, dass sie ohne Kälte nicht entstehen kann und wir folglich frieren, wenn wir die gute Stube verlassen. Die Glenside AS PR Hot Gloves wärmen im Schnee zumindest die Finger. Aufladbare Lithium-Ionen-Akkus beheizen diese Handschuhe. Und da Wärme nicht immer gleich Wärme ist, kann man an der Außenseite drei Heizstufen regulieren. (€ 259,99)

www.ziener.com

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Ladedame

Skulptur als Dockingstation - Was Kunst ist, liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Während für den einen die Renaissancemalerei die Bestleistung unserer Zivilisation ist, hält mancher Apple-Jünger dagegen das iPad für die größte der kreativen Schöpfungen. Und etwas von solcher Bedeutung sollte doch an besonderer Stelle platziert werden. Auf der Venus of Cupertino können besonders feinsinnige Nutzer ihr Tablet so lagern, wie es ihm angeblich gebührt. In dieser handgemachten Venusfigurine befindet sich eine Dockingstation. So wird das iPad aufgeladen, wenn es in den Händen der Dame steckt. (ca. € 190,90)

www.eaton.london

(Rondo, DER STANDARD, 16.1.2015)

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