Ingrid Thurnher bittet zur Diskussion.

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Wien - Nach einer Marathon-Verhandlungsrunde und unter großen Mühen haben die Präsidenten Russlands und der Ukraine sowie Angela Merkel und Francois Hollande am Donnerstag einen Waffenstillstand für die Ukraine ausgehandelt - nicht zum ersten Mal.

Dennoch ist Skepsis angebracht: Zum einen darüber, ob sich alle Beteiligten an dieses Abkommen halten, und zum anderen über die Frage, wie es danach weitergehen soll. Ist der Osten des Landes - so wie die Krim - für die Ukraine verloren? Welche Interessen haben Russland und die USA an der Ukraine? Könnte das Land für lange Zeit ein Konfliktherd bleiben? Oder muss es der Westen akzeptieren, wenn Russland neue Grenzen zieht?

Darüber diskutieren bei Ingrid Thurnher:

  • Olexander Scherba Ukrainischer Botschafter in Wien
  • Sergej Jurjewitsch Netschajew Russischer Botschafter in Wien
  • Walter Feichtinger Militärstratege, Landesverteidigungsakademie
  • Cathrin Kahlweit Korrespondentin, Süddeutsche Zeitung
  • Reinhard Heinisch Politikwissenschafter, Universität Salzburg

Wir freuen uns auf Ihre Meinung. Nutzen Sie das Forum zum Austausch während und nach der Sendung. (red, derStandard.at, 15.2.2015)