Foto: reefur/xda-developers

Nach HTC wird jetzt auch Samsung von der Leakwelle vor dem Mobile World Congress erfasst. Dank einer Reihe von Bildern ist mittlerweile bekannt, wie das Galaxy S6 aussehen wird – was prompt zu einer Diskussion über etwaige Ähnlichkeiten zu aktuellen iPhones ausgelöst hat.

Ein Blogger aus Polen legt nun weitere Informationen nach. Das neue Flaggschiff des koreanischen Herstellers soll laut einem anonymen Insider über Wechselcover verfügen, die sich über einen eigenen Anschluss auf der Rückseite mit diversen Zusatzfunktionen ausstatten lassen.

Cover mit E-Ink-Display

Es handelt sich dabei um einen proprietären Konnektor, den Samsung aber dem Bericht zufolge für Dritthersteller öffnen will. Smartcover mit interessanten Features will das Unternehmen aber zum Start auch selber liefern, schreibt Winfuture.

Kolportiert wird etwa eine Abdeckung mit integriertem E-Ink-Display. Auf diese Weise könnten Textinhalte auf einem wesentlich sparsameren und unter Sonnenlicht besser ablesbaren Bildschirm konsumiert und der Akku geschont werden. Ein Konzept, auf welches auch das Yotaphone zurück greift.

Ein anderes wiederum bringt zusätzliche Linsen mit, die vor der Kamera anliegen und für schönere Fotos sorgen sollen. Ebenso soll es ein Cover geben, mit dem sich der Blutzuckerspiegel messen lässt.

Alleinstellungsmerkmal

Samsung hatte zuletzt Einbrüche in seinem Smartphone-Geschäft verzeichnet, die auch das Flaggschiff betrafen. Mit aufgewerteten Covern könnte man das eigene Gerät wieder mehr aus der Masse hervorstechen lassen. Ob die Informationen des Insiders zutreffen, wird sich Anfang März weisen. (gpi, derStandard.at, 27.02.2015)