Bild: Paradox Interactive

"Cities: Skylines" erwies sich für den Publisher Paradox Interactive mit 250.000 verkauften Exemplaren am ersten Tag als großer Erfolg. Auch im GameStandard-Test wusste das Spiel zu begeistern und wurde als "grundlegend besser als 'SimCity'" bezeichnet. Da es sich um ein PC-Spiel handelt, wird es naturgemäß öfter raubkopiert und hier geht Paradox einen gleichermaßen ungewöhnlichen wie auch einfachen Weg: Zahlende Kunden mit massig kostenlosen Updates zu versorgen.

Steam ist komfortabler als Raubkopien

Paradox' Vice President of Acquisition Shams Jorjani erklärte das kundenfreundliche Vorgehen des Unternehmens auf Twitter: "Hier sind ein paar kleine Info-Leckerbissen zu 'Cities: Skylines' – an Tag 1 hatten wir 0% Raubkopien. Ziemlich cool. Tag 2 16%. Wie üblich ist unser Plan für Raubkopierer, ein tolles Spiel mittels kostenloser Updates noch besser zu machen – es praktischer zu machen, Steam zu nutzen. Es geht darum, den überlegenen Service anzubieten. So drücken wir die Raubkopien. Indem wir die bezahlte Erfahrung überlegen machen."

"Wie kommt es, dass mehr und mehr Menschen Netflix nutzen? Es ist einfach und praktisch. Wir haben 'Magicka' 14 Mal in 13 Tagen aktualisiert. Sogar die Raubkopierer haben es nach einer Zeit aufgegeben, neue raubkopierte Versionen zu veröffentlichen. Steams automatische Aktualisierung war einfacher. Außerdem – bester 'DRM'? Steam Workshop." (ul, 28.3.2015)