Wien - Beweise, ob der Absturz der Maschine tatsächlich von dem Selbstmord des Co-Piloten herbeigeführt wurde, gibt es nicht. So bleibt ein Rest an Zweifel, wenn auch kaum ein anderes Szenario vorstellbar erscheint.
Und es bleibt die große Frage: Warum? Warum soll ein junger Co-Pilot absichtlich ein voll besetztes Flugzeug zum Absturz bringen? Falls er tatsächlich an Depressionen litt, warum durfte er in diesem Fall überhaupt im Cockpit eines Flugzeugs sitzen? Und letztlich: Welche Konsequenzen müssen Fluglinien nach diesem Drama ziehen?
Darüber diskutiert am Sonntag um 22.00 Uhr Ingrid Thurnher mit ihren Gästen:
- Heinz Frühwirth (Verband Österreichischer Verkehrspiloten)
- Kurt Hofmann (Luftfahrtexperte)
- Adelheid Kastner (Psychiaterin und Neurologin)
- Barbara Juen (Krisenintervention Österreichisches Rotes Kreuz)
- Christian Reiter (Gerichtsmediziner)
- Bernd Gans (Angehöriger, Absturz Air France 2009)
Nutzen Sie dieses Live-Forum, um sich mit anderen Zuseherinnen und Zusehern und Leserinnen und Lesern während der Sendung auszutauschen. (red, derStandard.at, 29.3.2015)