Der 12. April erinnert an den ersten bemannten Flug ins Weltall. 1961 umrundete der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin in 106 Minuten die Erde. 30 Jahre danach machte sich Franz Viehböck, der erste und bislang einzige Österreicher, auf den Weg ins Universum.

Allen anderen Österreichern bleibt bis zur nächsten Nominierung eines Austronauten die Möglichkeit, in 21 Sternwarten das Geschehen im Weltall von der Erde aus zu betrachten. In jedem Bundesland gibt es zumindest eine Sternwarte, vier Planetarien vermitteln die Illusion, ein Fenster ins All zu öffen.

Die Karte zeigt die öffentlich zugänglichen Sternwarten und Planetarien im Land. Denn eines ist gewiss: Der Weg zu den Sternen ist weit, die nächste Sternwarte ist näher. (Michael Bauer, DERSTANDARD, 11.4.2015)