Die Dehnbare

Ob das Silikonband hält? Ja, es hält! Selbst wenn es über Stock und Stein (oder Straßenbahnschienen) geht. Ob es einfach zu befestigen ist? Ja, auch das ist es. Man sollte nur darauf achten, dass die Bänder nicht über den Handytasten zu liegen kommen. Das ist schon die einzige Einschränkung der Finn-Halterung. Ansonsten: Sie ist günstig, praktisch und hält was aus. Und sie kommt aus Österreich! Mit Fahrrad-App.

Im Fachhandel oder: getfinn.com, 12,- Euro/ das neue, verbesserte Modell kostet 15,- Euro.

5 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Die Drehbare

Nicht so riesig wie die Halterung links unten, aber auch nicht in der Hosentasche verstaubar wie die Silikonbänder. Die Halterung von M-Wave ist eine ganz gute Alternative für jene, die was Fixes wollen. Zudem ist sie als einzige drehbar. So wirklich glücklich wird man damit aber nicht: Dafür ist das Ding zu wenig gedämpft und der Einrastmechanismus kaum vertrauenerweckend.

M-Wave bei Fahrräder Galaxy, Hintere Zollamtsstraße 11, 1030 Wien, 19,90 Euro

4 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Die Protzige

Sie ist die größte Halterung im Test - auf dem Rad ist sie also ein Hingucker. Die Frage ist nur, ob man so ein Riesending auf der Lenkstange haben will. Die Montage ist einfach, der Aufsatz schwenkbar und mit einem Griff abnehmbar. Als einziges Gerät verfügt die Halterung von Muvit über eine Schutzhülle. Das Smartphone lässt sich trotzdem bedienen - aber man braucht halt etwas Fingerspitzengefühl.

Muvit Bike Mount, Mediamarkt, 29,99 Euro

3 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Die Geschenkte

Das schlabbrige Ding passt in jede Hosentasche - gerade einmal 15 Zentimeter ist es lang. Was sich sonst noch Positives sagen lässt: Das Silikonband erfüllt seine Grundfunktion - das Handy hält bombenfest, und das zu einem unschlagbaren Preis. Es gibt aber einiges zu monieren: Die Bänder dehnen sich schwer und verlaufen quer über den Bildschirm. Lieber doch ein paar Euro ausgeben. Mit App.

Beim ARBÖ gratis erhältlich

2 von 6 Punkten

(Stephan Hilpold, Rondo, DER STANDARD, 24.4.2015)

Foto: Lukas Friesenbichler