Attila Zanin fuhr früher Motocross.

Foto: Bernhard Kummer

Die Zuschauer der Premiere von Aladins Erkenntnis, der aktuellen Produktion des "Ich bin O.K."-Tanztheaters, waren begeistert und berührt zugleich, am 5. Mai gibt es im Theater Akzent nochmals die Gelegenheit, das Team aus Tänzern mit und ohne Behinderung zu bewundern.

Der künstlerische Leiter des Tanzstudios "war schon von klein auf ein Springinkerl", wurde deswegen von seiner Mutter, einer Tänzerin, in die Ballettschule der Wiener Staatsoper gesteckt und lernte dort acht Jahre lang Spitzentanz. "Mir wurde Bewegung schon in die Wiege gelegt", sagt der 35-jährige Wiener.

Ein Traummotorrad

Sein Auto, einen Hyundai Accent, hat Attila Zanin "abgegeben, denn ich habe mir lieber eine KTM Adventure zugelegt." Die KTM ist "mein Traummotorrad". Der Regisseur ist früher auch Motocross gefahren, "wahrscheinlich, weil während der Tanzausbildung Ski- oder Skateboardfahren wegen Verletzungsgefahr nicht erlaubt war." Zur Not gibt es noch "den Hyundai Matrix meiner Eltern, den ich mir leihen kann" .

Warum koreanische Autos? "Die sind vor allem preisgünstig, und mittlerweile sind sie auch verlässlich geworden. Auch die Ersatzteile sind finanzierbar, deutsche Autos zum Beispiel wären mir einfach zu teuer." (Jutta Kroisleitner, DER STANDARD, 24.4.2015)

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