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Im Apple Store muss künftig in Europa mehr bezahlt werden.

Foto: AP/Sanchez

Apple hat die Preise in europäischen Apple Stores ordentlich heraufgesetzt. Im Schnitt werden Macs und Zubehör um zehn Prozent teurer. Der Grund dafür dürfte der starke Dollarkurs sein. Für einzelne Produkte werden nun bis zu 600 Euro mehr verlangt. Davon betroffen sind auch individuelle Komponenten bei Konfigurationen. Es ist die zweite Runde an Preiserhöhungen, im März hatte Apple bereits Macbooks verteuert.

Dritthändler noch günstiger

Wie Heise berichtet, wird der Mac Mini um bis zu 100 Euro teurer. Der Quad-Core Mac Pro legt auf 3.400 Euro zu, verteuert sich also um 400 Euro. Das 6-Core-Modell wandert nun sogar für 600 Euro mehr über die Ladentheke. Auch Tastaturen, Trackpads und Netzteile sind von dem Preisanstieg betroffen. Dritthändler verkaufen momentan aber noch nach dem alten Preismodell, weshalb interessierte Käufer wohl schnell zuschlagen sollten.

Starker Dollarkurs als Übel

Zuvor hatte bereits Microsoft das Surface Pro 3 verteuert: Es kostet nun 850 statt 800 Euro. Auch hier dürfte die Änderung auf den Wechselkurs zurückzuführen sein. Der starke Dollar könnte auch in Zukunft für höhere Preise sorgen. Importwaren aller Art sind betroffen, beispielsweise auch Kaffee. (fsc, 21.5.2015)