Der vierbeinige Raubkatzenroboter hat schon öfter für Erstaunen gesorgt. Cheetah hat zuvor bereits den Geschwindigkeitsrekord von Laufrobotern gebrochen. Nun haben die Forscher vom Biomimetics Robotics Lab am MIT eine weitere Hürde genommen – buchstäblich. Der Vierbeiner kann im freien Lauf nun über Hindernisse springen.

Bis zu 40 Zentimeter

Cheetah 2 erkennt die Hürden eigenständig und ist im Sprung nicht an eine Sicherheitsleine angewiesen. Mithilfe eines Laser-Sensors und neuen Algorithmen erkennt er die Objekte in Echtzeit und passt seine Bewegungen entsprechend an. Der Roboter kann so Hindernisse bis zu einer Höhe von 40 Zentimetern überwinden.

Massachusetts Institute of Technology (MIT)

In einem Video werden seine neuen Fähigkeiten demonstriert. Die Entwicklung des Roboters wird von der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) des US-Verteidigungsministeriums finanziert. Cheetah gehört zum Repertoire des Roboterhersteller Boston Dynamics, der 2013 von Google gekauft wurde. (br, 29.2.2015)