Googles Nexus 6 – in Kooperation mit Motorola entstanden.

Foto: Google

Aus all den Nexus-Smartphones der letzten Jahre ist es wahrscheinlich jenes, das sich am schlechtesten verkauft hat: Selbst Google gesteht mittlerweile ein, dass das Nexus 6 bislang alles andere als ein Verkaufsschlager war.

Nachteile

Warum das Gerät so wenig Anklang findet, lässt sich natürlich nicht mit hundertprozentiger Gewissheit sagen, klar ist aber dass vor allem zwei Punkte kritisiert wurden: Die nicht für alle geeignete Größe sowie der im Vergleich zu früheren Nexus-Generationen deutlich höhere Preis. Zumindest bei letzterem bessert Google nun nach.

Reduktion

Seit kurzem ist das Nexus 6 auch in Europa erheblich billiger zu haben als bisher. Die Ausgabe mit 32 GB wird im österreichischen Play Store mittlerweile um 499 Euro gelistet, die Version mit 64 GB ist um 559 Euro zu haben. Bisher war das Smartphone hier mit 599 bzw. 699 Euro aufgeführt. Beide Varianten sind jeweils in den Farben "Midnight Blue" und "Cloud White" (eigentlich eher ein sehr helles Grau) erhältlich. Die Lieferbarkeit gibt Google mit 1-2 Tagen an.

Eckdaten

Das Nexus 6 zeichnet sich durch einen 5,96 Zoll großen Bildschirm sowie 13-Megapixel-Kamera mit optischer-Bildstabilisierung aus. Als Prozessor kommt ein mit 2,7 GHz getakteter Quadcore Snadragon 805 von Qualcomm zum Einsatz. Wie bei allen Nexus-Geräten gibt es hier keine Provider-Bindung, auch die Software lässt sich einfach austauschen. Von Haus aus wird das Gerät mit Android 5.0 ausgeliefert, wobei umgehend ein Update auf das aktuelle Android 5.1.1 erfolgt. (apo, 2.7.2015)