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Möchte US-Präsident werden: Der wahlkämpfende Donald Trump in Bluffton, South Carolina.

Foto: ap/Stephen B. Morton

Donald Trump, schillernder Geschäftsmann mit eigener Reality-TV-Sendung und aktuell im Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur in den USA, leistet sich verbale Eskapaden. Senator und Vietnamkriegsveteran John McCain sei "kein Held", Karl Rove, früherer Stabschef von George W. Bush, ein "totaler Verlierer". Wer den Tycoon kritisiert, wird verspottet.

Eine Beschimpfung für jede und jeden ermöglicht das US-Magazin "Mother Jones" mit dem "Donald Trump Insult Generator". Einfach Namen eingeben, und die Applikation generiert personalisierten Spott: "Unehrlicher Waschlappen", "überschätzter Clown", "Psycho!", "atheistischer Spinner".

Die "Time" hat eine ähnliche Spielerei. Dort entstehen aus Beschimpfungen Tweets, die man mit Freunden und Followern teilen kann. Wie sagte Bürgermeister Michael Häupl einst? "Wahlkampf ist Zeit fokussierter Unintelligenz." (sb, 26.7.2015)