Wien – Eine der wahrscheinlich meistdiskutierten Wiener Großbaustellen der vergangenen Jahre ist endgültig abgeschlossen: Morgen, Freitag, wird die letzte Sperre der Auffahrt von der Brigittenauer Lände aufgehoben. Damit ist die Gürtelbrücke wieder uneingeschränkt befahrbar, wie die zuständige Magistratsabteilung am Donnerstag per Aussendung mitteilte.

Die Sanierung der Brücke, auf der in Spitzenzeiten pro Tag rund 68.000 Fahrzeuge in beiden Fahrtrichtungen unterwegs sind, hat drei Jahre lang gedauert und immer wieder für den einen oder anderen Stau gesorgt. Aufgrund der Pleite der Baufirma Alpine hatte man zunächst mit Verzögerungen gerechnet, diese konnten jedoch im Bauverlauf wieder aufgeholt werden. Die Bauarbeiten seien daher dennoch planmäßig beendet worden und haben rund 20,7 Millionen Euro gekostet, hieß es. (APA, 27.8.2015)