Genf – Die Menschen in Syrien finden immer weniger Zufluchtsgebiete vor dem Bürgerkrieg. Nachbarländer erschwerten angesichts des großen Zustroms sowie wirtschaftlicher und sozialer Probleme die Einreise, teilte die Syrien-Untersuchungskommission des UNO-Menschenrechtsrats am Donnerstag mit.

Außerdem seien Leben und Gesundheit der Menschen durch die zögerliche finanzielle Hilfe der internationalen Gemeinschaft bedroht, heißt es in dem inzwischen zehnten Bericht der UNO-Kommission. "Der sich intensivierende Konflikt, dessen Ende nicht absehbar ist, setzt die Zivilisten weiter allen möglichen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit aus." (APA, 3.9.2015)