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Eventuell können hier ab Freitag wieder Straßenbahnen fahren.

Foto: APA/HERBERT P. OCZERET

Wien – Das Rohr ist getauscht, die Verkehrsinfrastruktur wiederhergestellt: Nach dem Wasserrohrbruch am Floridsdorfer Spitz am Mittwoch in der Früh, der einen gewaltigen Krater entstehen ließ, sind die Reparaturarbeiten Freitagfrüh beendet worden. Die Straßenbahnen 26, 30 und 31 fuhren bei dem wichtigen Verkehrsknoten ab Betriebsbeginn uneingeschränkt, teilten die Wiener Linien mit. Der übrige Verkehr war "seit exakt 7.33 Uhr in normalen Bahnen unterwegs", sagte Franz Weyrer, der Leiter des Wiener Rohrnetzes, zur APA.

Ein paar Bodenmarkierungen mussten noch angebracht werden, das sollte den Verkehr laut Weyrer aber nicht weiter behindern. Vorübergehende Verzögerungen bei der Straßenbahnlinie 31 kamen in der Früh durch einen Gleisschaden an anderer Stelle zustande, hieß es auf Nachfrage bei den Wiener Linien.

"Es schaut gut aus", sagte Franz Weyrer, der Leiter des Wiener Rohrnetzes, bereits am Donnerstagvormittag. Der geborstene Abschnitt wurde durch ein 13 Meter langes Rohr mit einem Durchmesser von einem halben Meter ersetzt, danach wurden die Künette wieder zugeschüttet und das Gleisbett für die Straßenbahnen sowie der Asphalt für die Fahrbahnen auf der Kreuzung von Brünner Straße und Schlosshofer Straße wiederhergestellt. (APA, red, 2.10.2015)