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Die finale Version von Oculus Rift

Foto: reuters/robert galbraith

Facebooks Virtual-Reality-System Oculus Rift wird mehr als 350 Dollar kosten, wenn es im ersten Quartal 2016 in den Handel kommt. Dies behauptet zumindest Oculus-Gründer Palmer Luckey selbst in einem Interview mit der Seite Road to VR.

"Ich will ganz ehrlich sein. Wir sind grob in diesem Bereich, aber es wird mehr als das kosten. Und der Grund dafür ist, dass wir viel Technik in dieses Ding gesteckt haben, die über das hinausgeht, was zur Zeit des Development Kit 1 und Development Kit 2 existierte", sagt Luckey und betont damit die technische Weiterentwicklung seit den ersten Prototypen.

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Luckey zufolge werde man aber selbst mit einem Preis von über 350 Dollar keine große Marge anpeilen. Ziel sei es zum Marktstart, das bestmögliche Headset anbieten zu können.

"Es wäre enttäuschend, wenn man etwas veröffentlicht und die Leute dann sagen würden, das Rift sei gut, aber nicht wirklich gut genug. Wenn es nur ein bisschen besser wäre, wenn die Linsen etwas besser wären, wenn die Auflösung etwas besser wäre, wenn die Bildschirme etwas besser wären, dann wäre es großartig. Dann würdest du sagen: Gott, wir hätten nur etwas mehr dafür verlangen und etwas mehr Geld in spezielle Hardware stecken müssen, um genau das zu erreichen", so Luckey. Mit Rift wolle man ein Premiumprodukt abliefern, gleichzeitig sei er sich sicher, dass es VR-Alternativen zu vielen unterschiedlichen Preisen geben werde. (zw, 5.10.2015)