Male – Eine Woche nach einer Explosion auf dem Schnellboot des Präsidenten der Malediven gehen internationale Ermittler von einem Anschlagsversuch aus. Die Untersuchungen hätten ergeben, dass die Explosion geplant gewesen sei, sagte ein Sprecher von Präsident Abdulla Yameen am Mittwoch.

Yameen blieb bei der Explosion am 28. September unverletzt, seine Frau erlitt Rückenverletzungen. Zwei Offiziere der Armee des Inselstaats wurden im Zusammenhang mit dem Vorfall festgenommen. Vizepräsident Ahmed Adheeb wies Berichte zurück, er sei für die Anschlagspläne verantwortlich. Yameen ist seit 2013 im Amt. (APA, 7.10.2015)