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UPC wird erst im kommenden Jahr LTE-Tarife in ihr Mobile-Angebot aufnehmen. Gleichzeitig will der Kabelnetzbetreiber Voice over WLAN forcieren.

Foto: APA/Bott

UPC wird erst im kommenden Jahr LTE-Tarife anbieten. Einen konkreten Zeitraum gäbe es noch nicht, 2016 soll es aber auf jeden Fall soweit sein, so UPC-Sprecherin Sarah Nettel im Gespräch mit dem WebStandard. Im Dezember 2014 startete der Kabelprovider auch als Mobilfunker, im Mai 2015 wurden neue Tarife vorgestellt – zum damaligen Zeitpunkt zählte man lediglich ein "paar tausend Kunden". Mittlerweile sollen es über 10.000 sein.

In der Schweiz bereits im Einsatz

Mittlerweile bieten eine Vielzahl der heimischen Mobilfunker Zugang in das 4G-Netz, auch UPC wollte noch in diesem Jahr nachziehen. In der Schweiz hat der Kabelnetzbetreiber mittlerweile LTE-Tarife im Repertoire. Hierzulande ist UPC im Netz von "3" eingemietet, die in den vergangen Jahren den Ausbau des 4G-Netzes forciert haben.

Voice over WLAN – auch über Wi-Free

Neben den LTE-Tarifen will UPC im kommenden Jahr auch auf Voice over WLAN setzen. Hat das Smartphone Zugriff auf das WLAN-Netz von UPC, werden Telefonate mittels App über dieses abgewickelt. Dies ist nicht auf den eigenen Router beschränkt, auch über das Wi-Free-Netz soll Voice over WLAN zum Einsatz kommen. Seit kurzem bieten die Modems aller UPC-Kunden ein zweites unabhängiges Netz an, das Nutzer des Kabelbetreibers kostenlos verwenden können. Das Rollout soll mittlerweile abgeschlossen sein. (dk, 14.11.2015)