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Auch schon fast ein Clasico: die Weltkicker-Kandidaten.

Foto: apa/afp

Zürich – Der kommende Weltfußballer kommt aus dem Trio Cristiano Ronaldo (30/Portugal), dem Sieger 2014, Vierfachsieger Lionel Messi (28/Argentinien) oder Neymar (23/Brasilien. Der Sieger wird am 11. Jänner 2016 bei einer Gala in Zürich bekannt gegeben, Messi wird dann zum neunten Mal in Folge auf dem Podium stehen.

Gekürt wurde der beste Kicker des Planeten von den Kapitänen und Trainern der 209 FIFA-Mitgliedsverbände sowie von vom Fachmagazin France Football ausgewählten Medienvertretern.

Bester Trainer des Jahres ist entweder Pep Guardiola (44) von Rekordmeister Bayern München, Triple-Gewinner Luis Enrique (45) vom FC Barcelona oder Chiles Nationaltrainer Jorge Sampaoli (55). Die hispanische Dominanz im Weltfußball, die daraus durchaus ableitbar ist, kann damit als frappant bezeichnet werden.

Die Nominierung Guardiolas ist eine kleine Überraschung, schließlich hat er mit seinen Bayern heuer "nur" den Titel in der deutschen Bundesliga geholt. Aktuell ist die sportliche Performance seines Teams allerdings sowohl überragend.

Sampaoli führte Chile im Sommer zum erstmaligen Gewinn der Copa America. Als Favorit gilt aber Luis Enrique, der mit Barcelona in diesem Jahr bereits vier Titel (Champions League, UEFA-Supercup sowie nationale Meisterschaft und Cupsieg) gewonnen hat.

Bei den Frauen bleiben Carli Lloyd (33/USA), Aya Miyama (30/Japan), sowie die inzwischen zurückgetretene Deutsche Sasic Celia (27) im Rennen. Als Kandidaten zum Frauenfußball-Trainer wurden Jill Ellis (USA), Mark Sampson (England) und Norio Sasak (Japan) nominiert. (sid/red – 30.11. 2015)