Bild nicht mehr verfügbar.

Ein Balkon kann die Wohnung zur städtischen Wohlfühl-Oase machen – aber auch für Streit mit dem Nachbarn sorgen.

Foto: Ralf Hirschberger/dpa

Die Stadt wächst. Immer mehr Menschen wohnen auf immer engerem Raum zusammen. Das birgt Konfliktpotenzial: Denn was für den einen die ideale Zimmerlautstärke ist, ist für den anderen Lärmbelästigung. Und während es für den einen Nachbar nach Feierabend einfach dazugehört, auf dem Balkon gemütlich eine Zigarette zu rauchen, fühlt sich der andere dadurch gestört.

Rasenmähen am Sonntag

Und selbst am Land, wo ein bisschen mehr Platz ist, wird mit Leidenschaft gestritten: Über den Baum des Nachbarn zum Beispiel, der das eigene Grundstück beschattet, über penetranten Grillgeruch, fußballspielende Kinder, Rasenmähen am Sonntag oder an der falschen Stelle geparkte Autos.

Gemeinsam haben all diese Konflikte: Sie können langwierig und äußerst nervenaufreibend sein. Denn einem unliebsamen Nachbarn kann man nur schwer aus dem Weg gehen.

Beste Freunde

Was sind Ihre Erfahrungen? Stehen Sie mit Ihren Nachbarn auf Kriegsfuß – oder sind Sie beste Freunde? Wollen Sie die Menschen nebenan überhaupt besser kennenlernen – oder reicht es Ihnen, wenn man sich am Gang höflich grüßt? Welche guten und schlechten Erlebnisse hatten Sie schon miteinander? (zof, 1.4.2016)