Der Domino-Theorie, Abtreibungen und Frauen, die so gut riechen, zum Trotz gibt es ein Happy End.

Foto: Vestron Pictures

Am besten geht es mit Gleichgesinnten: jedes noch so kleine Detail, auch Jahre nach dem Kinostart, immer wieder neu diskutieren. Oder ein Gespräch gänzlich mit Zitaten des Lieblingsfilms bestreiten. Ahnungslosen hingegen kann die Größe des präferierten filmischen Machwerks ausführlich in Monologen dargelegt werden. Schwieriger jedoch wird es, wenn die Essenz eines Lieblingsfilms in einem Satz ausgedrückt werden soll. Wir haben es einfach mal versucht:

"Winter im Hotel, einmal anders: Vater verliert den Verstand, Sohn sieht gruselige Mädchen, Mutter schreit viel, mehrere Tote." (Anya Antonius)
"Mann denkt, er liebt Frau, die immer PJ Harvey singt, dabei liebt er Frau, die kämpfen kann, und zwischendurch konsumiert er einen Haufen verbotener Clips über einen Kabelhut, denn so hat man sich 1995 vorgestellt, dass Drogen im Jahr 2000 funktionieren." (Julia Meyer)
"Ehemaliger Kleinkrimineller verprügelt Schwarzen und wird dafür von der Welt gefeiert." (Žarko Janković)
"Nutze den Tag: Fünf junge Männer erleben zum ersten Mal was es bedeutet, Freiheit zu erleben, mit allem Licht, aber auch allem Schatten, der dazugehört." (Marina Kubina)
"Er fährt gar nicht so viel, wie man sich erwarten könnte, aber die Musik ist gut." (Georg Mahr)

Und jetzt Sie!

Erkennen Sie die in aller Kürze beschriebenen Filme? Und wie würden Sie Ihren Lieblingsfilm in einem Satz zusammenfassen? Wir freuen uns auf Ihre Kurzversionen und Auflösungen! (jmy, 11.4.2016)