Jeder will ein Stück vom Kuchen China. Die deutschen Hersteller wie BMW, Mercedes-Benz und der VW-Konzern versuchen seit Jahren in Fernost zu punkten. Weil sie sich ein enormes Wachstum versprechen, bis alle Chinesen richtig schön mobil sind. Gleichzeitig wollen die Chinesen selbst das Geschäft nicht den anderen überlassen und bringen Autos von fett bis fein.

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Volkswagen versucht in China mit dem Phideon dagegenzuhalten, einer Oberklasse-Limousine, die laut Branchentratsch schon ein bisserl was vom neuen Phaeton vorwegnehmen soll.

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Mazda präsentiert den CX-4, ein SUV-Coupé im Kodo-Design. Zwei Benziner mit 158 und 192 PS sind als Antrieb angedacht. Kein Diesel. Macht aber nichts, denn Mazda plant den Wagen vorerst ohnehin nicht nach Europa zu bringen, wo er sich gegen BMW X4 und das GLC Coupé von Mercedes-Benz behaupten müsste.

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Toyota brachte sein Brennstoffzellen-Showcar FCV Plus, das man schon letztes Jahr in Tokio präsentierte. In Peking darf er dennoch nicht fehlen, weil die alternativen Antriebe eines der heißen Themen auf dieser Automesse sind.

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Yia Yueting ist Milliardär. Und er stellt sich gegen Elon Musk. Der rein elektrisch angetriebene LeEco ist seine Antwort auf den Tesla. Allerdings: Das Chinesen-Model S ist noch weiter weg vom Produktionsstart als das Model 3 von Tesla.

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Faraday stellt den FF Zero dem chinesischen Publikum vor. Dieses reagiert begeistert auf den elektrisch angetriebenen Supersportler, der nur einer Person Platz bietet. Es könnte also auch sein, dass die Chinesen nicht nur der Antrieb fasziniert.

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Ebenfalls nur Platz für einen bietet der Single Seater von Luxgen. Ein, sagen wir, moderner Kabinenroller, der von Gyroskopen am Umfallen gehindert wird.

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Citroën setzt auf gewachsene Emotionen und begeistert mit einer filetierten Göttin, die nur zum Posieren auf die Messe in Peking gestellt wurde.

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Kia indes blendet die Messebesucher mit modernster Technik. So gibt es die Probefahrt mit dem neuen autonom fahrenden Auto schon direkt auf der Messe – und passieren kann auch nichts, weil man ja angeschnallt ist.

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IAT heißt der chinesische Hersteller, der ein anderes Bedürfnis bedient, wenn es um Automobile in China geht: schiere Größe. 1,85 Millionen US-Dollar soll der Riesen-SUV Karlmann King kosten, verrät das Preisschild. Mit dem Reinerlös will man Kurvenlineale für die hauseigenen Designer anschaffen. Angeblich. (Guido Gluschitsch, 27.4.2016)

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