US-Fotograf Leon Bornsztein dokumentierte 30 Jahre das Leben seiner körperlich und psychisch beeinträchtigten Tochter – schonungslos und trotzdem schön
Ansichtssache
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Günther Brandstetter
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Der US-Fotograf Leon Bornsztein dokumentierte 30 Jahre lang das Leben seiner körperlich und psychisch beeinträchtigten Tochter – schonungslos und trotzdem schön.
Die Geburt eines Kindes ändert alles. Zumindest für die Eltern. Das war auch beim US-amerikanischen Fotografen Leon Bornsztein so. "Ehrlich, ich habe mir nie Kinder gewünscht. Ich hatte Angst, den enormen Aufgaben eines Vaters nicht gewachsen zu sein", schreibt er am 1. August 1984 in sein Tagebuch – jenem Tag, an dem seine Tochter geboren wurde. Die Zäsur in seinem Leben heißt "Sharon".
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